Diego sorgte mit seinem Abgang aus Wolfsburg für einen handfesten Skandal. Ausgerechnet vor dem Abstiegsendspiel der Wölfe in Hoffenheim machte sich der Brasilianer aus dem Staub. Als er erfuhr, dass er auf der Bank sitzen sollte, verließ er das Trainingsquartier. Wolfsburg siegte dennoch 3:1, rettete die Klasse, doch für Diego gab es keinen Weg zurück.
Nach einem Jahr bei Atletico Madrid ist er bereit für eine Rückkehr. Das machte er im Gespräch mit dem kicker deutlich. "Das Jahr in Madrid war eines der wichtigsten meiner Karriere", betont er. Sein Ruf war stark ramponiert, "aber ich bin kein böser Mensch, kein Bad Guy", versichert er.
Entschieden ist allerdings noch nichts. "Alles kann passieren. Der Trainer, die Spieler, die Fans, sie hätten gerne, dass ich in Madrid bleibe. Aber man muss auch die wirtschaftliche Situation sehen. Es liegt nicht in meiner Hand, was passiert. Das müssten die Vereine klären."
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