Bundesliga

Panders emotionale Rückkehr

Hannover: Stindl fehlt erneut, Rausch fraglich

Panders emotionale Rückkehr

Hannovers Pander (re.), hier im Hinspiel gegen Farfan, kehrt erstmals nach Schalke zurück.

Hannovers Pander (re.), hier im Hinspiel gegen Farfan, kehrt erstmals nach Schalke zurück. imago

Denn der Linksverteidiger spielte genau zehn Jahre, von 2001 bis 2011 bei den Knappen. "Man telefoniert mit alten Kollegen und freut sich darauf. Es ist ja auch eine schöne Geschichte", sagte der 28-Jährige.

Bei den Schalkern schaffte er in der Saison 2004/05 den Sprung in den Profikader, wurde anschließend sogar für die deutsche Nationalmannschaft nominiert. Doch der Linksfuß hatte auch fast unglaubliches Verletzungspech, mehrere schwere Knieverletzungen warfen ihn immer wieder zurück. Zwischenzeitlich stand sogar die Fortsetzung seiner Karriere auf dem Spiel.

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Slomka

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Spielersteckbrief Pander
Pander

Pander Christian

Hannover 96 - Vereinsdaten
Hannover 96

Gründungsdatum

12.04.1896

Vereinsfarben

Schwarz-Weiß-Grün

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FC Schalke 04 - Vereinsdaten
FC Schalke 04

Gründungsdatum

04.05.1904

Vereinsfarben

Blau-Weiß

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Als sein Vertrag bei Schalke im vergangenen Sommer nicht verlängert wurde, wechselte er zu Hannover 96. Dort schaffte er den Sprung zurück auf die Profibühne und etablierte sich sofort als Stammkraft.

Nun kehrt er erstmals in die Schalker Arena zurück. Dort dürfte ihm ein positiver Empfang erwarten: "Ich gehe davon aus, dass er von unseren Fans gefeiert wird - zu Recht", prophezeit Schalkes Benedikt Höwedes.

Stindl fehlt - Fragezeichen hinter Rausch

Während Pander auf der linken Seite gesetzt ist, muss Trainer Mirko Slomka im Mittelfeld auf Lars Stindl verzichten. Der 23-Jährige kann wegen seiner Adduktorenprobleme wie schon beim 1:2 am Donnerstagabend in der Europa League gegen Atletico Madrid nicht spielen: "Das Risiko ist zu groß. Wir haben noch ein hartes Programm vor uns", erklärte Slomka.

Ein kleines Fragezeichen steht zudem noch hinter einem Einsatz von Konstantin Rausch. Der 21-Jährige bekam gegen die Spanier einen Schlag auf die Achillessehne, diese verursacht nun Probleme. "Es ist momentan geschwollen und sehr schmerzhaft", so Rausch.

Nach dem Aus gegen Atletico gilt die Konzentration nun der erneuten Qualifikation für die Europa League. Angesichts der knappen Abstände - Hannover trennt nur ein Punkt vom Neunten Wolfsburg - zählt aber jeder Punkt. "Das wird eine schwierige Auseinandersetzung, für beide Teams geht es noch um viel", sagte Manager Jörg Schmadtke, "aber ich bin guter Dinge."

"Wir haben in Europa eine gute Visitenkarte abgegeben", sagte Schmadtke. Nun gelte es, in den kommenden sechs Spielen die Voraussetzungen zu schaffen, um erneut die "emotionalen" Abende zu erleben.