Von Verbandsseite hieß es am Dienstag: "Nach den durchgeführten Vorermittlungen besteht kein hinreichender Tatverdacht für ein krass sportwidriges Verhalten Zidans gemäß § 8 Nr. 8. der Rechts- und Verfahrensordnung des DFB."
Zuvor hatte der DFB die TV-Bilder des im Fokus stehenden Duells zwischen Zidan und dem Augsburger Matthias Ostrzolek unter die Lupe genommen. Eine mögliche Verfehlung des Angreifers war dabei nicht ersichtlich.
Auch Ostrzolek hatte gegenüber dem Ausschuss einen absichtlichen Tritt des Ägypters in den Genitalbereich nicht bestätigt, sondern lediglich von einem kurzen Körperkontakt gesprochen. Mangels weiterer Beweismittel kommt Zidan nun also um eine Strafe herum und steht im kommenden Bundesliga-Spiel am Samstag (15.30 Uhr, LIVE!-Ticker bei kicker.de) gegen Hertha BSC zur Verfügung.
Der im Winter aus Dortmund gekommene Torjäger schlug in Mainz voll ein. Zidans Zwischenbilanz: sieben Spiele, sechs Tore.