Bundesliga

Wesley verlässt Werder - Hunde-Unfall bei Arnautovic

Bremen: Wechsel zu Palmeiras Sao Paulo perfekt

Wesley verlässt Werder - Hunde-Unfall bei Arnautovic

Das berühmte Foto: Im August 2011 fotografierte Wesley seinen Kollegen Marko Arnautovic. Nun machten die Protagonisten wieder von sich reden.

Das berühmte Foto: Im August 2011 fotografierte Wesley seinen Kollegen Marko Arnautovic. Nun machten die Protagonisten wieder von sich reden. imago

Wesley war für die Millionenablöse im August 2010 vom FC Santos nach Norddeutschland gewechselt, für die Bremer absolvierte er auch wegen Verletzungen insgesamt nur 26 Bundesligaspiele (2 Tore, 3 Vorlagen). "Nachdem wir uns bereits vor einiger Zeit mit den Verantwortlichen von Palmeiras geeinigt hatten, sind nun auch alle Bankgarantien eingetroffen, die für die Absicherung des Transfers nötig waren", erklärte Geschäftsführer Klaus Allofs am Donnerstag. "Auch wenn der Vorgang sich hingezogen hat, waren wir immer zuversichtlich, da wir im ständigen Kontakt mit den Verantwortlichen von Palmeiras standen und Absprachen und Termine stets eingehalten wurden", führte der Werder-Boss weiter aus.

Bereits Anfang November hatte Allofs verkündet, dass nur noch Details zu klären seien. Nun endlich der Vollzug: Zuletzt hatte der Brasilianer bereits bei seinem neuen Klub bei Krafttrainingseinheiten mittrainiert.

Zum Jaulen: Arnautovic fällt mindestens sechs Wochen aus

In Erinnerung wird Wesley den Bundesliga-Fans wohl hauptsächlich wegen seiner "Fotoaktion" bleiben. Beim 5:3 gegen Freiburg im August 2011 knipste er nach seinem Tor mit der Kamera eines Fotografen Marko Arnautovic ab. Kurios - genauso wie die neueste Geschichte des Bremer Stürmers. Der Österreicher blieb beim Spielen mit seinem Hund am Donnerstagnachmittag im Rasen hängen und zog sich einen Innenbandriss im rechten Knie zu.

"Marko hat uns von diesem Vorfall berichtet. Natürlich ist das ärgerlich, weil uns damit eine wichtige Option in den kommenden Wochen fehlt", sagte Cheftrainer Thomas Schaaf kurz vor dem Mannschaftstraining. Teamarzt Dr. Götz Dimanski konnte nichts Gutes vermelden. "Wir werden alles versuchen, um ihn so schnell wie möglich wieder gesund und einsatzbereit zu bekommen. Das wird aber mindestens sechs Wochen dauern", so der Mediziner.

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