Bundesliga

Geromel ein Lichtblick, Pezzoni ohne Durchblick

Köln: Solbakken muss erneut improvisieren

Geromel ein Lichtblick, Pezzoni ohne Durchblick

Eingeschränktes Sichtfeld: Kevin Pezzoni.

Eingeschränktes Sichtfeld: Kevin Pezzoni. imago

Nur drei Punkte aus den letzten sieben Spielen, zuletzt drei Niederlagen: "Wir stecken im Abstiegskampf", merkte Trainer Stale Solbakken nach dem 0:2 im Derby gegen Leverkusen an. Die Aussicht, dass es in nächster Zeit sportlich aufwärts geht, ist in Köln nicht gerade rosig. Solbakken setzt darauf, dass sich das Lazarett lichtet und er in zwei Wochen wieder eine "normale Bundesliga-Aufstellung" bieten kann, aber zunächst stehen die Partien bei 1899 und dann das Kellerduell gegen die Hertha aus Berlin an.

Geromel (Wadenprobleme) und Sereno (Adduktorenprobleme) haben am Freitag mit der Mannschaft trainiert, vor allem bei Geromel besteht die Hoffnung auf einen Einsatz. Ausfallen werden dagegen neben Riether (5. Gelbe Karte) und Novakovic (Hüftverletzung) auch Jemal (Faserriss im Oberschenkel) und Pezzoni. Der trainiert zwar seit Mittwoch nach seinem Nasenbeinbruch, den er sich in der Karnevalszeit zugezogen hatte, wieder mit dem Team mit, doch die Spezialmaske passt nicht. Das Sichtfeld ist durch die Gesichtsmaske zu stark eingeschränkt, der 22-Jährige kommt nicht damit zurecht. Daher verzichtet Solbakken auf den Mittelfeldspieler.