Bundesliga

Podolskis Zukunft: Solbakken "weiß mehr"

Köln: Alles spricht für einen Wechsel

Podolskis Zukunft: Solbakken "weiß mehr"

Lukas Podolski und der 1. FC Köln - ein Thema diktiert das Tagesgespräch im Schatten des Doms. "Im Moment" sei er noch Spieler des Vereins, sagte FC-Trainer Stale Solbakken heute über den Nationalspieler, den Liebling der Kölner Fußball-Fans. Im Moment heißt auch: Es könnte sich schnell ändern. Und alles spricht dafür, dass es sich vor Ablauf des Vertrags am 30. Juni 2013 ändern wird. Möglicher neuer Arbeitgeber Podolskis könnte der FC Arsenal sein.

Vertraglich bis 2013 an den FC gebunden: Lukas Podolski, hier im Gespräch mit Stale Solbakken.

Vertraglich bis 2013 an den FC gebunden: Lukas Podolski, hier im Gespräch mit Stale Solbakken. imago

Solbakkens Aussagen vom Mittwoch nähren die Wechselgerüchte um Podolski. "Ich weiß etwas mehr als ihr", sagte der Norweger zu den Journalisten, die ans Geißbockheim gekommen waren. Und weiter: "Er weiß viel, aber für mich ist wichtig, dass er alles unter Kontrolle hat und sich auf die kommenden Spiele konzentrieren kann."

Sicher sei schließlich, dass Podolski (26) "bis zum Ende der Saison" FC-Spieler sein werde - eine für den im Abstiegskampf steckenden Verein nicht unerhebliche Tatsache. Schließlich hat "Poldi" in 19 Saison-Einsätzen 15 Tore erzielt und für exakt die Hälfte der gesamten Kölner Torausbeute gesorgt.

Trainersteckbrief Solbakken
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1. FC Köln - Vereinsdaten
1. FC Köln

Gründungsdatum

13.02.1948

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Gründungsdatum

01.05.1886

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Im Sommer "müssen wir sehen, was passiert", so Solbakken, während sich der Spieler selbst nicht äußerte. "Lukas' Entscheidung ist wichtig für uns alle, aber auch für ihn. Das müssen wir respektieren", unterstrich Solbakken.

Podolski, dessen Stern beim FC aufging, war 2009 nach einem dreijährigen Karriereabschnitt beim FC Bayern nach Köln zurückgekehrt. Die "Geißböcke" hatten zuletzt vergeblich versucht, den Offensivspieler länger zu binden. Geschäftsführer Claus Horstmann hatte einer Ausweitung des Arbeitspapieres "Priorität eins" zugewiesen.