Bundesliga

Innenminister prüft Gesichtsscanner-Einsatz am Stadioneingang

Polizeigewerkschaft stützt Vorstoß

Innenminister prüft Gesichtsscanner-Einsatz am Stadioneingang

Gesichtsscanner an den Stadiontoren? Hier Fans am Eingang der Dortmunder Arena.

Gesichtsscanner an den Stadiontoren? Hier Fans am Eingang der Dortmunder Arena. imago

Mithilfe der Gesichtsscanner sollen Randalierer aus den Arenen ferngehalten werden. Die Geräte würden die Gesichter der Stadionbesucher mit Bildern aus der Datei "Gewalttäter Sport" abgleichen, die momentan rund 13.000 Personen erfasst. Problemfans könnten so effektiver identifiziert werden und die Wirksamkeit von Stadionverboten erhöhen, glaubt Caffier.

Während Datenschützer und Fans wenig Verständnis für den Vorstoß zeigen, begrüßte ihn die Deutsche Polizeigewerkschaft. Der Bundesvorsitzende Rainer Wendt sagte: "Ich halte das für eine sinnvolle Sache. Wir müssen alle rechtlichen und technischen Möglichkeiten ausschöpfen, um Schläger aus den Stadien herauszuhalten." Diskutieren Sie mit auf unserer offiziellen facebook-Seite...

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