Bundesliga

Hecking schickt Feulner wieder nach rechts hinten

Nürnberg: Hegeler nur eine Zwischenlösung

Hecking schickt Feulner wieder nach rechts hinten

Zurück im Geschehen: Nürnbergs Markus Feulner wird in hannover wieder Rechtsverteidiger spielen.

Zurück im Geschehen: Nürnbergs Markus Feulner wird in hannover wieder Rechtsverteidiger spielen. Getty Images

Denn wenn der FCN-Coach mit dem Club bei seinem Ex-Arbeitgeber antritt, ist Markus Feulner nach abgesessener Gelbsperre wieder spielberechtigt. Der vielseitig verwendbare Ex-Dortmunder wird bei den Niedersachsen wieder hinten rechts in der Viererkette auflaufen - und das, obwohl Jens Hegeler auf dieser Position gegen die Berliner zu gefallen wusste (kicker-Note 3,5): Laut Hecking habe "Hegeler seine Sache zwar sehr ordentlich gemacht, doch Markus Feulner hat vor der Winterpause gegen Leverkusen und Fürth gezeigt, dass er sich auf dieser Position wohler als Jens fühlt. Markus hat nach vorne Qualitäten, die uns helfen können."

Durch Feulners Rückkehr erhöht sich dank dessen Vielseitigkeit - der 29-Jährige kann auch im defensiven oder offensiven Mittelfeld eingesetzt werden - insgesamt der Konkurrenzkampf im Kader. "Wir brauchen die Konkurrenz im Kader, um daraus positive Energie zu ziehen", sagte Hecking.

Normalerweise spielt auf der Rechtsverteidigerposition des Club Timothy Chandler. Der US-Boy, der die ersten 16 Hinrundenspiele absolvierte, ehe er gegen Hoffenheim (0:2) vom Platz flog, hat zwar seine Rotsperre abgesessen, ist aber nach einem Muskelfaserriss noch nicht einsatzfähig.

Balitsch: Nicht in Hannover, nicht gegen den BVB

Eine weitere Option wäre auch Neuzugang Hanno Balitsch gewesen, doch der Routinier plagt sich weiter mit einer Oberschenkelverletzung herum. Der Ex-Leverkusener wird laut Hecking auch am 3. Februar im Heimspiel gegen Borussia Dortmund "wahrscheinlich noch nicht zur Verfügung stehen".

Ein Fragezeichen steht auch hinter Innenverteidiger Timm Klose. Der Schweizer trainiert nach einem Muskelfaserriss noch nicht mit der Mannschaft. Mit dem Argentinier Javier Pinola, der wochenlang wegen einer Schambeinentzündung ausfiel, rechnet Hecking erst wieder Ende Februar. Gegen die Hertha bildeten Dominic Maroh und Philipp Wollscheid die Abwehrzentrale. Maroh machte mit dem zweiten Nürnberger Treffer den Sack zu und half mit, dass die Franken in dieser Spielzeit in der Bundesliga zum fünften Mal ohne Gegentreffer blieben.