Nürnbergs Trainer Dieter Hecking konnte im Training zumindest wieder auf seine zuletzt schmerzlich vermissten Stammkräfte Raphael Schäfer (Tor, Schienbein-Operation), Javier Pinola (Abwehr, Muskelfaseriss in den Adduktoren), Markus Feulner (Mittelfeld, Faserriss im Oberschenkel) und Christian Eigler (Sturm, Sprunggelenk) zurückgreifen.
"Wenn es jetzt nicht wieder schlechter werden sollte, kann ich spielen", zeigte sich Eigler gegenüber der Nürnberger Abendzeitung zuversichtlich, gegen Freiburg wieder eingreifen zu können. "Natürlich ist es ein wichtiges Spiel gegen einen Gegner, der unten mit drin hängt. Das sollten wir möglichst gewinnen!"
Hecking bremst die Erwartungen an die zum Teil wochen- und monatelang pausierenden Rückkehrer: "Sie können noch nicht bei 100 Prozent sein. Es wird deshalb nicht gleich alles gut, wenn sie zurückkommen."
Im gestrigen Training gab es zwei weitere Änderungen in der "A-Mannschaft" gegenüber der Startelf von München. Mike Frantz und Dominic Maroh, in der Allianz-Arena zunächst auf der Reservebank sitzend, standen mit den Etablierten auf dem Platz.
Eigler empfiehlt sich mit Doppelpack
Gibt es keine gesundheitlichen Rückschläge bei den Rekonvaleszenten, hat Hecking gegen die Breisgauer wieder mehr Alternativen zur Verfügung. Welcher Arrivierte wirklich in die Startelf zurückkommt, steht noch nicht fest. Eigler empfahl sich zumindest mit einem Doppelpack für das "A-Team", Schäfer beeindruckte mit lautstarken Anweisungen an die zuletzt nicht sattelfeste Abwehr.