Bundesliga

Mäuser: "Leno ist ein Kronjuwel"

Stuttgart: VfB-Präsident will Torhüter nicht verkaufen

Mäuser: "Leno ist ein Kronjuwel"

Heiß begehrt: Torhüter Bernd Leno spielt nach dem Willen von VfB-Präsident Gerd Mäuser bald wieder in Stuttgart.

Heiß begehrt: Torhüter Bernd Leno spielt nach dem Willen von VfB-Präsident Gerd Mäuser bald wieder in Stuttgart. picture alliance

Leverkusen hatte auf die Verletzung von Nationalkeeper René Adler reagiert und Leno bis zum Jahresende von den Schwaben ausgeliehen. Leno zeigt im Bayer-Trikot klasse Leistungen.

Leno selbst hatte zuletzt auch geäußert, dass er sich einen Verbleib bei Bayer über das Jahresende hinaus vorstellen könne. Es wird spekuliert, Leverkusen sei bereit, für den 19-jährigen Torhüter fünf Millionen Euro zu zahlen. Über ein solches Angebot wollte sich Mäuser nicht äußern.

Mäuser bestätigte auch einen radikalen Sparkurs bei den Schwaben. Die Kosten für das Personal seien bereits von 77 auf unter 50 Millionen Euro gesenkt worden, künftig wolle der Verein maximal die Hälfte seines Gesamtumsatzes für den Profikader aufwenden. Mäuser will noch weiter sparen und auch keine überzogenen Gehälter zahlen.

Als Beispiel führte er er einen namentlich nicht genannten Spieler an, der eine Gehaltsaufbesserung gegenüber seinen damals 1,7 Millionen Euro gefordert hatte. "Nach unserem Champions-League-Auftritt verlangte er plötzlich 4,2 und im Jahr darauf 6,4 Millionen", sagte Mäuser.