Bundesliga

Hleb-Comeback: Reicht's schon für Nürnberg?

Wolfsburg: Weißrusse sieht "große Fortschritte"

Hleb-Comeback: Reicht's schon für Nürnberg?

Aus dem Trainigsschatten ins Bundesliga-Licht: Aliaksandr Hleb schuftet eifrig fürs Comeback.

Aus dem Trainigsschatten ins Bundesliga-Licht: Aliaksandr Hleb schuftet eifrig fürs Comeback. picture alliance

"Die Muskulatur wächst immer weiter", freut sich der inzwischen 30-jährige Weißrusse über die Entwicklung seines lädierten Gelenks, "ich bin insgesamt sehr zufrieden." Bislang hatten die Folgen einer Meniskusoperation Hleb von seinem ersten Einsatz im Wolfsburger Trikot abgehalten, nachdem er sich im Sommer vom FC Barcelona zu seinem einstigen Lehrmeister Felix Magath hatte ausleihen lassen.

Als die "Wölfe" am Dienstag in Magaths Abwesenheit eine intensive Sprinteinheit absolvierten , mischte Hleb problemlos mit. "Ich denke wirklich, dass ich große Fortschritte mache", sagt der Ex-Stuttgarter auf der VfL-Website - ein Comeback gegen Nürnberg rückt näher. Auch wenn sich Hleb mit einer Prognose noch etwas zurückhält: "Diese Woche wird es zeigen. Mein Ziel ist es, in dieser Woche voll zu trainieren und dann zu schauen, ob es schon reicht."

Spielersteckbrief Hleb
Hleb

Hleb Aliaksandr

Klar ist in jedem Fall: Magath sehnt das Hleb-Comeback herbei. Sein ehemaliger Zögling aus gemeinsamen VfB-Tagen soll für die so schwer vermisste spielerische Note sorgen, die in der Meistersaison 2009 noch Zvjezdan Misimovic so exzellent verantwortet hatte. Makoto Hasebe, Patrick Helmes und Mario Mandzukic, die sich an den ersten acht Spieltagen allesamt schon in einer zentralen Position hinter einer oder zwei Spitzen versuchen durften, entpuppten sich nicht als überzeugende "Zehner"-Lösungen.