Eigler zog sich schon am Sonntag im Training bei einem Zweikampf mit Dominic Maroh einen Bänderriss im linken Sprunggelenk zu - ein Band ist gerissen, eines ist angerissen. Während Club-Trainer Dieter Hecking mit Blick auf einen Einsatz des Offensivmannes eher skeptisch ist, gibt sich Eigler optimistisch: "Ausgeschlossen ist es nicht. Wir werden am Donnerstag mal schauen." Spätestens nach der Länderspielpause, wenn es am 15. Oktober nach Wolfsburg geht, will der 27-Jährige, der bei seinen sieben Einsätzen in dieser Spielzeit bislang torlos blieb, aber auf jeden Fall wieder dabei sein.
Schon gegen Mainz sieht sich Klose als Kandidat für die Startelf, obwohl sich der Innenverteidiger im Training am Dienstag einen Nasenbeinbruch zuzog. Bei einem Fallrückzieher traf Markus Mendler den Schweizer im Gesicht und verletzte seinen Teamkollegen. Die erste Diagnose: Nasenbeinbruch. Es wäre für den 23-Jährigen bereits der fünfte (!) Nasenbeinbruch seiner noch jungen Karriere gewesen. Die Entwarnung folgte nach einer eingehenden Untersuchung: nur eine schwere Prellung. "Es spielt keine Rolle", meint Klose unmittelbar nachdem er sich verletzt hatte und kündigte an, am Mittwoch wieder am Trainingsplatz stehen zu wollen - ohne Gesichtsmaske. So will er auch gegen FSV auflaufen: "Da bringt mich nichts davon ab".
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Ob Feulner da schon wieder einsatzbereit sein wird, ist noch unklar. Der Mittelfeldakteur, der wie Klose vor der Saison zum Club stieß, fehlte im Training aufgrund eines grippalen Infekts. Dass der 29-Jährige gegen Mainz dabei sein will, versteht sich von selbst. Schließlich trug Feulner vor seinem Gastspiel in Dortmund drei Jahre das Trikot der Mainzer, für die er 87 Spiele (15 Tore, 20 Vorlagen) absolvierte.
Frank Linkesch
