Bundesliga

Marin hofft auf Hertha

Bremen: Sokratis und Borowski fahren Rad

Marin hofft auf Hertha

Stärkung für die Rückkehr: Marko Marin, hier als Zuschauer in Nürnberg.

Stärkung für die Rückkehr: Marko Marin, hier als Zuschauer in Nürnberg. picture alliance

Nach der Regenschlacht von Nürnberg (1:1) startete die Trainingswoche bei Werder eher gemächlich: Montag frei, Dienstag Fahrradfahren durch Bremen. Schaaf entschied sich für diese "aktive Erholung", weil "die Belastung am letzten Wochenende sehr stark war". Das Spiel beim Club, bei dem es in der ersten Hälfte sintflutartig geregnet hatte, habe "unheimlich viel Kraft gekostet. Die Bedingungen dort waren schwer, der Platz war tief."

Für die angeschlagenen Sokratis (23, Muskelfaserriss im Adduktorenbereich) und Tim Borowski (31, Knöchelprobleme) kam die Bike-Einlage gelegen, konnten sie doch gemeinsam mit der Mannschaft "trainieren". Schaaf: "Fahrrad fahren geht bei den beiden, mehr aber noch nicht."

Spielersteckbrief Marin
Marin

Marin Marko

Spielersteckbrief Sokratis
Sokratis

Papastathopoulos Sokratis

Spielersteckbrief Borowski
Borowski

Borowski Tim

Spielersteckbrief Ekici
Ekici

Ekici Mehmet

Mir geht’s gut, viel besser als noch letzte Woche.

Marko Marin

Noch einen Schritt zurück ist diesbezüglich Marin, der am Dienstag passen musste. "Bei Marko müssen wir sehen, wie sein Reha-Training anschlägt", meinte Schaaf zurückhaltend, während Marin selbst in der "Syker Kreiszeitung" Optimismus verbreitete: "Mir geht’s gut, viel besser als noch letzte Woche." Jetzt soll bald die Rückkehr ins Mannschaftstraining erfolgen, um am Sonntag gegen Hertha wieder dabei zu sein. "Ich bin sehr zuversichtlich."

Marin war nach drei starken Auftritten am Stück - beim 5:3 gegen Freiburg (kicker-Note 2,0; zwei Assists), beim 2:1 in Hoffenheim (2,5) und beim 2:0 gegen den HSV (2,0; ein Assist) - in Nürnberg von Rückkehrer Mehmet Ekici (21) vertreten worden, der prompt zur Führung traf und bis zu seiner Auswechslung in Minute 65 einen guten Eindruck hinterließ. Marin hatte die Reise nach Franken zwar mitgemacht, aus der erhofften Blitzheilung war jedoch nichts geworden.