Bundesliga

Kadlec muss dreimal zuschauen

Leverkusen: Nach Roter Karte gegen Dortmund

Kadlec muss dreimal zuschauen

Leverkusens Michal Kadlec (re.) muss nach seiner Roten Karte in der Partie gegen Borussia Dortmund dreimal zuschauen.

Leverkusens Michal Kadlec (re.) muss nach seiner Roten Karte in der Partie gegen Borussia Dortmund dreimal zuschauen. picture alliance

Kadlec wurde am Samstag in der Partie gegen den deutschen Meister Borussia Dortmund in der 64. Minute von Schiedsrichter Wolfgang Stark des Feldes verwiesen.

Zuvor hatte der Linksverteidiger seinen Gegenspieler Mario Götze von den Beinen geholt. Damit muss Bayer-Coach Robin Dutt in den Partien beim Aufsteiger FC Augsburg am 9. September (20.30 Uhr), eine Woche später gegen den 1. FC Köln (17. September, 15.30 Uhr) sowie am 24. September bei Bayern München (15.30 Uhr) auf Kadlec verzichten. Erst Anfang Oktober im Heimspiel gegen den VfL Wolfsburg wird der 26-Jährige wieder zur Verfügung stehen.

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Spielersteckbrief Kadlec
Kadlec

Kadlec Michal

Die Strafe hat allerdings keinen Einfluss auf die Champions League. Kadlec kann sowohl am 13. September beim FC Chelsea als auch am 28. September gegen den KRC Genk (jeweils 20.45 Uhr) eingesetzt werden.

Michal Kadlec ist der Sohn des ehemaligen Bundesligaprofis Miroslav Kadlec (210 Bundesligaspiele, 16 Tore für den 1. FC Kaiserslautern). Kadlec spielte in der Jugend beim 1. FC Kaiserslautern, folgte dann aber seinem Vater nach Tschechien. Im Jahr 2008 wechselte er schließlich von Sparta Prag zu Bayer Leverkusen. Seitdem kam er für die Rheinländer bisher auf 89 Bundesligaspiele (7 Tore). Für Kadlec war es die erste Rote Karte, seit er für Bayer spielt.