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Bilderstrecke: Die Innenverteidiger
Mats Hummels (22, Borussia Dortmund)ist am Ball extrem ruhig, seine Stärke in der Spieleröffnung geht einher mit einer Risikobereitschaft, die das BVB-Spiel bereichert. Hummels wurde zum torgefährlichsten Abwehrspieler der Liga (fünf Treffer, drei davon in der Rückrunde) – und dokumentierte seine Fähigkeiten im Antizipieren und sein Zweikampfgeschick Woche für Woche. Getty Images
Leverkusen bekundete ernsthaftes Interesse, aber eigentlich fiel Philipp Wollscheid (22, 1. FC Nürnberg) der ganzen Liga auf. Als Nürnberg im Frühjahr eine Siegesserie hinlegte, war er überragend. Nach nur zwei Einsätzen in der Hinrunde startete der Ex-Saarbrücker durch und garnierte seine Zuverlässigkeit mit drei Toren. Blitzartig von null auf Platz zwei – mehr geht fast nicht. Getty Images
Neven Subotic (22, Borussia Dortmund) wirft mit Hingabe seinen mächtigen Körper ins Getümmel und kommt auf Zweikampfwerte wie kein Zweiter. Getty Images
Geromel (25, 1. FC Köln) ist gut im Antizipieren und hat ein starkes Zweikampfverhalten: trotz einiger Wackler stärkster Kölner Abwehrspieler. Getty Images
Benedikt Höwedes (23, Schalke 04) setzte in der Champions League Glanzlichter und gab gegen Uruguay sein Nationalelf-Debüt. An seiner Eignung besteht kein Zweifel: Zweikampf, Spieleröffnung, Kopfballspiel – er bringt alles mit. Getty Images
Die auffälligere Frisur hatte sein Nebenmann Dante, aber wichtiger für die Organisation des Mönchengladbacher Abwehrverbundes war Martin Stranzl (30, Borussia Mönchengladbach). Der Österreicher, früher bei 1860 und in Stuttgart, kam Ende Dezember für 800000 Euro von Spartak Moskau – und erfüllte mit Ruhe und Routine auf Anhieb die ihm zugedachte Rolle als Anführer der Fohlen. Getty Images
Mathias Abel (29, 1. FC Kaiserslautern) schien nach drei Kreuzbandrissen abgeschrieben: kämpfte sich zurück und verdrängte Kapitän Amedick. Getty Images
Dante (27, Borussia Mönchengladbach) bekam seinen Hang zum Leichtsinn nie ganz in den Griff. Unterm Strich spielte Gladbachs Brasilianer dennoch eine gute Rückrunde. Getty Images
Karim Haggui (27, Hannover 96) legte in der Rückrunde die Rolle als Unsicherheitsfaktor ab. Getty Images
Sami Hyypiä (37, Bayer Leverkusen) schaffte es zum Abschluss seiner Karriere nochmal auf die Rangliste. Getty Images
Luiz Gustavo (23, Bayern München) wurde in München auf mehreren Positionen gebraucht. Er war beim Gros seiner Auftritte Innenverteidiger. Getty Images
Per Mertesacker (26, Werder Bremen) fing sich nach schwächerem Start, so reichte es fürs Blickfeld. Getty Images
Nikolce Noveski (32, Mainz 05) rutschte aus dem weiteren Kreis (6.) in der Rückrunde ins Blickfeld ab. Getty Images
Emanuel Pogatetz (28, Hannover 96) spielte nicht mehr so auffällig wie in der Hinrunde (K-4.). Getty Images
Stefan Reinartz (22, Bayer Leverkusen) war im Winter in der Rangliste noch nicht dabei und in der Rückrunde mit Teamkollege Hyypiä auf Augenhöhe. Getty Images
Serdar Tasci (24, VfB Stuttgart) stemmte sich mit dem VfB Stuttgart erfolgreich gegen den Abstieg, agierte aber nicht konstant genug. Getty Images
Andreas Wolf (28, 1. FC Nürnberg) wird kein Zauberer mehr, aber: stabil in der Defensive, starke Zweikampfwerte. Getty Images
kicker