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FC Bayern: Die Ära van Gaal in Bildern
Der 1. Juli 2009 - der FC Bayern stellt seinen neuen Trainer vor: Louis van Gaal. Seine ersten Worte: "Das bayerische Lebensgefühl passt mir wie ein warmer Mantel. Mia san mir! Wir sind wir! Und ich bin ich." Der Rekordmeister wusste also, worauf er sich einließ. picture-alliance
Nach ein paar Anlaufschwierigkeiten spielte der FCB eine herausragende erste Jahreshälfte 2010, Meistertitel und Pokal durften den Fans präsentiert werden. Und van Gaal ... picture-alliance
... mutierte zum "Feierbiest". Die Bayern-Fans hatten den Fußballlehrer in ihr Herz geschlossen. picture-alliance
Nur die europäische Krönung fehlte. Im Champions-League-Finale gegen Inter Mailand in Madrid blieben die Bayern letztlich chancenlos. Das Triple ging an Kollege José Mourinho. picture-alliance
Nach der WM in Südafrika kamen die Bayern nur schwer in die neue Saison. Kein Grund für van Gaal, nicht noch das eine oder andere Störfeuer zu legen. Bei der Vorstellung seiner beiden literarischen Werke "Biographie" und "Vision" übte er deutliche Kritik an der Klub-Führung, die das ... picture-alliance
... nicht auf sich sitzen lassen wollte. Nachdem Präsident Uli Hoeneß zurückgefaucht hatte ("Es ist schwierig, mit ihm zu reden, weil er die Meinungen anderer Leute nicht akzeptiert"), kam es Anfang November zum "Frieden von Cluj". Es sollte eher ein kurzfristiger Waffenstillstand werden. picture-alliance
Denn auch mit dem einen oder anderen Führungsspieler verscherzte es sich van Gaal: Ex-Kapitän Mark van Bommel und Ex-Abwehrchef Martin Demichelis kamen mit dem "Feierbiest" nicht mehr zurecht und flüchteten in der Winterpause nach Mailand bzw. Malaga. picture-alliance
Ähnlich überraschend war van Gaals Entscheidung im Tor: Für die Rückrunde stellte er Thomas Kraft anstelle von Jörg Butt in den Kasten. Damit "ging die ganze Scheiße los", trat Hoeneß nun am Sonntag nach. "Der Vorstand hatte van Gaal mehrmals auf diese Problematik hingewiesen, und er hat es trotzdem gemacht. Er hat nichts daraus gelernt und sich dieses Themas nicht angenommen. Es ist eine komplette Unruhe in der ganzen Abwehr entstanden." picture-alliance
Die Abteilung Attacke sprang trotz der internen Querelen noch einmal an, vor dem Spiel gegen Spitzenreiter Dortmund träumte man in München noch mal von der Meisterschaft. Ergebnis: 1:3 und feiernde Borussen in der Münchener Arena. picture-alliance
Und nur vier Tage später: das Aus im DFB-Pokal! Schalke überraschte - damals noch unter Felix Magath - die Bayern in München per 1:0 im Viertelfinale (Torschütze Raul). Der nächste Titel war futsch. picture-alliance
Und nur weitere drei Tage später kassierte der Rekordmeister ein 1:3 beim direkten Champions-League-Konkurrenten Hannover 96. Die Horror-Woche war perfekt, und das hatte Folgen ... Getty Images
Denn weitere zwei Tage später verkündeten die Bayern in Person von Karl-Heinz Rummenigge van Gaals Entlassung - zum Saisonende. Bis dahin sollte der Niederländer das Minimalziel CL-Quali noch schaffen. picture-alliance
Doch erst einmal folgte der nächste böse Rückschlag: Nach dem 1:0 in Mailand schenkten die Bayern im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals fahrlässig eine Führung her und wurden kurz vor Schluss durch Goran Pandevs 2:3 ins Tal der Tränen geschickt. picture-alliance
Derweil sickerte durch, dass Noch-Leverkusen-Coach Jupp Heynckes ab Sommer mal wieder - genauer gesagt: zum dritten Mal - das Bayern-Traineramt übernehmen wird. Der hatte mit Freund Hoeneß noch nie ein ernstes Problem. picture-alliance
Das Tor, das van Gaal die Tür zeigte: Nach Krafts Katastrophen-Lupfer außerhalb seines Kastens markierte Christian Eigler per Traum-Heber das 1:1 für Nürnberg im Heimspiel gegen die Bayern. Es war der Tropfen, der das brodelnde Münchner Fass zum Überlaufen brachte, einen Tag später war van Gaal seinen Job los. picture-alliance
In den letzten fünf Saisonspielen vertrauen die Bayern-Verantwortlichen auf van Gaals bisherigen Assistenten Andries Jonker. Eine seiner Aufgaben: Er soll - jetzt, da die "Zwangsjacke abgestreift" (Hoeneß) ist - den Spaß zurückbringen. Denn, so Hoeneß: "Der hat hier schon lange gefehlt." imago