Über Schmerzen im Mittelfuß klagte Gündogan nach der Partie bei den "Geißböcken", beim Club schrillten die Alarmglocken. Erneut ein Haarriss und mehrere Wochen Pause? Der Mittelfuß war lediglich geprellt, der Mittelfeldakteur konnte im Derby gegen den FC Bayern auflaufen.
Sein Arbeitstag war jedoch nach 33 Minuten beendet. Gündogan prallte mit FCB-Akteur Toni Kroos zusammen und musste durch Jens Hegeler ersetzt werden. Gündogan zog sich eine Gehirnerschütterung zu, wird Nürnberg aber im nächsten Spiel in Kaiserslautern wohl zur Verfügung stehen.
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Seit 2009 kickt Gündogan für den 1. FC Nürnberg, 44 Spiele hat er für den fränkischen Traditionsverein absolviert. 21 von bislang 28 möglichen waren es aufgrund seiner Mittelfußverletzung in dieser Saison, in der er nicht nur wegen seiner fünf Tore seinen Wert für die Hecking-Elf unterstrich.
Cohen verlängert
Der Club freut sich über die Vertragsverlängerung von Almog Cohen bis 2014. "Almog hat sich in den letzten Wochen und Monaten zum Stammspieler des 1. FC Nürnberg entwickelt", erklärte Sportvorstand Martin Bader auf der Vereins-Website: "Er passt gut in unsere Philosphie, junge Spieler zu Leistungsträgern zu machen. Wir freuen uns, dass wir Almog längerfristig an uns binden konnten." Auch Cohen, der wohl eine ordentliche Gehaltserhöhung bekommen dürfte, ist froh, beim Club bleiben zu können. "Ich fühle mich sehr wohl in Nürnberg", kommentierte er: "Die Stadt, die Fans und das Team - hier passt alles. In der jungen Mannschaft ist eine tolle Atmosphäre, ich kann regelmäßig spielen. Was will ich mehr?"
Almog Cohen wechselte im Sommer 2010 von Maccabi Netanya an den Valznerweiher. Der einzige jüdische Fußballer der Bundesliga bestritt bislang 21 Bundesligaspiele für die Franken.
