Bundesliga

Ya Konan steht bereit, Abdellaoue nicht

Hannover 96: Slomka muss im Sturm umplanen

Ya Konan steht bereit, Abdellaoue nicht

Gesprengtes Sturmduo: Mohammed Abdellaoue und Didier Ya Konan (re.).

Gesprengtes Sturmduo: Mohammed Abdellaoue und Didier Ya Konan (re.). imago

Der norwegische Nationalspieler hat bislang in 15 Ligaeinsätzen für 96 fünf Tore erzielt (ein Assist) und ist damit nach Ya Konan zweitbester Schütze im Team von Trainer Mirko Slomka. Ya Konan, nach kicker-Durchschnittsnote (3,11) bester Spieler der Niedersachsen, hat doppelt so oft getroffen wie sein Partner im Angriff.

Er war mit Kniebeschwerden vom Länderspiel am Dienstag zurückgekehrt. Das Gelenk war erst im Dezember vergangenen Jahres wegen eines Meniskusschadens operiert worden. Doch die Sorgenfalten auf Mirko Slomkas Stirn glätteten sich rasch nach Rückkehr des Angreifers. "Es sah schlimm aus", so der Trainer, ehe er Entwarnung geben konnte. "Nur" ein Bluterguss am rechten Schienbeinkopf verursachte die Schmerzen, die nach intensiver Behandlung abgeklungen sind. "Ich fühle mich gut, der Schmerz ist weniger geworden. Ich denke, es geht und ich will auch spielen", sagte Ya Konan.

Im Derby in Bremen will Slomka "unser Augenmerk wieder auf Konter legen" - gut für ihn, dass Ya Konan als treffsicherster Schütze zur Verfügung steht. Für Abdellaoue könnte Jan Schlaudraff in vorderster Front stehen und Lars Stindl nach überstandener Erkältung dafür im Mittelfeld agieren. Auch Moritz Stoppelkamp ist Startelfkandidat.

Gute Neuigkeiten gibt es derweil von Sommer-Neuzugang Carlitos. Der Portugiese, der sich am ersten Spieltag beim 2:1 gegen Frankfurt gleich in der Anfangsminute das Kreuzband gerissen hatte, soll am Wochenende im Regionalliga-Team gegen RB Leipzig spielen.