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Pizarro muss passen - Hugo Almeida gehen

Bremen: Allofs will bald mit Frings sprechen

Pizarro muss passen - Hugo Almeida gehen

Gegen Kaiserslautern nur Zuschauer: Claudio Pizarro.

Gegen Kaiserslautern nur Zuschauer: Claudio Pizarro. imago

"Es wäre ein Risiko, ihn einzusetzen. Wir müssen ihm die Zeit geben, die er braucht, um gesund zu werden", sagte Werder-Trainer Thomas Schaaf am Donnerstag. Da auch Hugo Almeida weiter rotgesperrt fehlen wird, rückt wohl der wiedergenesene Marko Arnautovic wieder in die Spitze.

Weiterhin verzichten muss Trainer Thomas Schaaf auf die Langzeitverletzten Tim Borowski, Wesley, Sebastian Boenisch und Naldo. Wann der Brasilianer nach seinen Knieproblemen zurückkehren kann, ist nach wie vor ungewiss. "Es sieht nicht danach aus, dass er im Januar voll einsteigen kann. Wir müssen abwarten, welche Fortschritte er jetzt in der Urlaubszeit macht", sagte Schaaf.

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Spielersteckbrief Frings
Frings

Frings Torsten

Spielersteckbrief Pizarro
Pizarro

Pizarro Claudio

Spielersteckbrief Hugo Almeida
Hugo Almeida

Pereira de Almeida Hugo Miguel

In Sachen Torsten Frings zeigte sich Sportdirektor Klaus Allofs "überrascht" von den Aussagen des Führungsspielers u.a. im kicker bezüglich eines möglichen Karriereendes. "Für uns ist klar, dass wir eine sinnvolle Lösung finden wollen, die sich in erster Linie auf sein aktives Mitwirken in unserer Mannschaft konzentriert", so Allofs am Donnerstag, der Gespräche mit Frings gleich im neuen Jahr ankündigte. Frings' Vertrag bei den Hanseaten läuft im kommenden Sommer aus. Schaaf hätte den 34-Jährigen auch in der kommenden Spielzeit gern in seinem Kader. "Es gibt keine jungen oder alten Spieler. Es gibt nur gute oder schlechte. Ich glaube, dass Torsten ein guter ist", sagte der Coach.

Trennung von Almeida steht bevor

Nicht mehr in der kommenden Spielzeit dabei sein wird wohl Hugo Almeida, dessen Abschied schon im Winter über die Bühne gehen könnte. "Es sieht nicht so aus, als ob wir zueinander kommen könnten", betonte Werder-Chef Klaus Allofs (54). Gleichzeitig bestätigte er, dass erste Gespräche mit Almeidas Berater Jorge Mendes (46) bereits stattgefunden hätten, die diesen Schluss nahelegten. Allofs bestätigte lockere Anfragen für den Stürmer, sagt aber: "Es gibt noch nichts Konkretes." Sollte es anders werden, "beschäftigen wir uns damit". Noch könnte Werder für ihn eine geschätzte Ablöse von drei bis fünf Millionen Euro kassieren, im Sommer wäre der Stürmer ablösefrei.

Der Portugiese dementierte derweil das jüngste Gerücht, wonach Besiktas Istanbul ihn wolle: "Reine Spekulation." Offen ließ er jedoch seine Pläne: "Alles ist möglich."