Bundesliga

Bobic beobachtet Okazaki

Stuttgart: Tasci und Celozzi fallen aus

Bobic beobachtet Okazaki

Mit der Verpflichtung von Shinji Kagawa ist den Dortmundern ein absoluter Volltreffer gelungen - sehr gut und sehr billig. Nun macht man sich offenbar auch beim VfB Stuttgart nach Fernost auf, um sich zu verstärken. Die Schwaben haben Interesse an einer Verpflichtung des japanischen Nationalstürmers Shinji Okazaki.

Ein Knipser für den VfB? Shinji Okazaki führte Japan gegen Argentinien zum Sieg.

Ein Knipser für den VfB? Shinji Okazaki führte Japan gegen Argentinien zum Sieg. picture alliance

"Das ist auf jeden Fall ein interessanter Name. Wir schauen immer, wie wir unsere Mannschaft sukzessive verstärken können", sagte Sportdirektor Fredi Bobic und bestätigte damit einen Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" am Freitag.

In den vergangenen Tagen weilte Bobic in Fernost, um Spieler zu beobachten. Der 24 Jahre alte Okazaki steht beim japanischen Verein Shimizu S-Pulse unter Vertrag und gehörte im Juni zum WM-Aufgebot seines Landes. Beim 1:0-Testspielsieg gegen Argentinien erzielte er im Oktober das Tor. Für seinen Klub hat er in 29 Ligaspielen 13 Treffer erzielt und steuerte sieben Vorlagen bei. Nach Angaben der "Stuttgarter Nachrichten" könnten die Schwaben den Japaner dank einer speziellen Klausel ablösefrei verpflichten.

Spielersteckbrief Okazaki
Okazaki

Okazaki Shinji
VfB Stuttgart - Vereinsdaten
VfB Stuttgart

Gründungsdatum

09.09.1893

Vereinsfarben

Weiß-Rot

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Ohne Tasci und Celozzi beim HSV

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Im Spiel beim Hamburger SV müssen die Stuttgarter am Samstag (15.30 Uhr) auf Stefano Celozzi und Serdar Tasci verzichten. Der Rechtsverteidiger hat muskuläre Probleme im Oberschenkel. Tasci plagten nach den ersten Trainingseinheiten nach seinem Muskelfaserriss wieder leichte Probleme im Oberschenkel. Trainer Jens Keller möchte nach eigener Aussage kein Risiko eingehen und wird erneut auf Georg Niedermeier in der Innenverteidigung zurückgreifen.

Die Fehler des vergangenen Wochenendes wurden unter der Woche analysiert. "Wir waren bei der Niederlage gegen Köln zu weit weg von den Gegenspielern und nicht aggressiv genug. Bei den Einheiten in den letzten Tagen war die Aggressivität wieder da, das müssen wir jetzt in Hamburg umsetzen", hofft Keller auf einen Lerneffekt.