Bundesliga

Werder verbucht Rekordumsatz

Bremen: Stadionumbau wird teurer als erwartet

Werder verbucht Rekordumsatz

Zufrieden mit den Zahlen: Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs.

Zufrieden mit den Zahlen: Bremens Geschäftsführer Klaus Allofs. imago

Den Gewinn von 6,2 Millionen Euro aus dem Vorjahr konnten die Grün-Weißen dagegen nicht übertreffen. "Das Geschäftsjahr 2010 haben wir mit einem Gewinn von 1,1 Millionen Euro abgeschlossen. Der Gewinnrückgang erklärt sich aus der Tatsache, dass wir vermehrt in den Kader investiert haben," so Allofs zur Gewinn- und Verlustrechnung.

Insgesamt zieht der Vorsitzende der Geschäftsführung, der neben Allofs auch Klaus-Dieter Fischer und Klaus Filbry angehören, ein positives Fazit: "Die Gesellschaft bleibt auch weiterhin ihrer Geschäftsphilosophie treu und operiert schuldenfrei. Der Kader ist zudem hochwertig besetzt und enthält stille Reserven."

Nun muss es nur noch sportlich aufwärts gehen bei Werder - und davon ist Allofs fest überzeugt. "Wir sind zuversichtlich, dass wir die anstehenden Partien in der Bundesliga wieder erfolgreicher gestalten werden, um damit die Grundlage für ein ähnlich gutes Ergebnis im Geschäftsjahr 2010/11 zu legen."

Stadion-Umbau wird teurer

Einen kleinen Wermutstropfen gab es dann aber doch für die Weserstädter. Der Umbau des Bremer Weserstadions wird deutlich teurer als bislang geplant. Statt 60 Millionen Euro koste die aufwändige Renovierung nun 76 Millionen Euro. "Wir mussten das tun, um konkurrenzfähig zu bleiben", so Allofs.