Bundesliga

Club-Stürmer Bunjaku fällt sechs Monate aus!

Bader verlängert - Schäfer hört auf

Club-Stürmer Bunjaku fällt sechs Monate aus!

Erst formschwach, nun auch noch im Pech: Albert Bunjaku, hier beim Pokaltreffer in Trier.

Erst formschwach, nun auch noch im Pech: Albert Bunjaku, hier beim Pokaltreffer in Trier. picture-alliance

Dies berichtet Nürnbergs Manager Martin Bader nach der Operation am Mittwoch auf der Website des fränkischen Bundesligisten. "Die Diagnose ist sehr bedauerlich für Albert und den 1. FC Nürnberg", betonte Bader. In der vergangenen Bundesliga-Saison war Bunjaku mit zwölf Treffern der erfolgreichste Akteur der Franken.

Wiederholt hatte der Schweizer Nationalspieler zuletzt über Knieprobleme geklagt. Nach dem 1:1 am vergangenen Samstag beim Hamburger SV und der Trainingseinheit am Sonntag verstärkten sich die Symptome. Nach einer ersten Untersuchung in der Uniklinik in Erlangen stand fest, dass eine Operation unumgänglich ist.

Spielersteckbrief Bunjaku
Bunjaku

Bunjaku Albert

1. FC Nürnberg - Vereinsdaten
1. FC Nürnberg

Gründungsdatum

04.05.1900

Vereinsfarben

Rot-Weiß

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Bei dem Eingriff in Augsburg am Mittwoch wurde der Knorpelschaden diagnostiziert und mitbehandelt, erklärte Bader. Auch der Meniskus sei geglättet worden.

Albert Bunjaku spielt seit 2009 für den 1. FC Nürnberg. An seine starken Leistungen der Vorsaison (zwölf Tore) konnte er in den ersten drei Punktspielen (jeweils kicker-Note 5) nicht anknüpfen. Lediglich im DFB-Pokal gelang ihm beim 2:0 in Trier ein Treffer.

Bader und Woy verlängern beim Club

Derweil gaben die Franken bekannt, dass die Verträge von Sportdirektor Martin Bader und Rolf Woy verlängert wurden. Bader soll nun bis 2013 beim Club bleiben, während der für die Finanzen zuständige Woy bis 2015 an den Verein gebunden wurde. Beide gehören dem Präsidium als hauptamtliche Vizepräsidenten an. Präsident Franz Schäfer kündigte hingegen an, dass er nach dem Ende seiner Amtszeit am 6. Oktober den Nürnbergern nicht mehr zur Verfügung stehen würde. Dies schließt auch eine etwaige Kandidatur für den neu zu wählenden Aufsichtsrat mit ein.