Bundesliga

Walch wird ein Roter Teufel

Kaiserslautern: Österreicher kommt aus Stuttgart

Walch wird ein Roter Teufel

Clemens Walch wechselt innerhalb der Bundesliga von Stuttgart nach Kaiserslautern.

Clemens Walch wechselt innerhalb der Bundesliga von Stuttgart nach Kaiserslautern. picture alliance

Der Aufsteiger nahm den Österreicher Clemens Walch vom Liga-Konkurrenten VfB Stuttgart unter Vertrag. Der 23-Jährige erhielt bei den Roten Teufeln einen Dreijahresvertrag und soll geschätzt 250.000 Euro Ablöse kosten.

"Ich habe mir das Stadion, die Kabinen und Trainingsplätze angesehen und bin begeistert. Ich bin überzeugt, dass mich dieser Schritt in meiner Entwicklung weiter bringt. Die Gespräche mit dem Trainer haben mir das Gefühl gegeben, dass er mit mir arbeiten will. Der Rest liegt bei mir - und ich werde Gas geben. Die Mannschaft ist top und ich werde versuchen, meinen Teil dazu beizutragen", meint Clemens Walch zu seinem Wechsel. "Die unglaublich euphorischen Fans und die brodelnde Stimmung am Betzenberg haben mich schon immer fasziniert, das jetzt hautnah mitzubekommen ist echt klasse."

Auch Trainer Marco Kurz kommentierte den Neuzugang: "Für uns ist Clemens Walch ein junger und interessanter Spieler, der über sehr gute Voraussetzungen verfügt. Wir wollen helfen, damit er sein Potenzial abruft und in der Bundesliga Fuß fasst."

Der Mittelfeldspieler kam im Sommer 2008 von RB Salzburg zum VfB Stuttgart. Allerdings gelang ihm bei den Schwaben nicht der Durchbruch. Lediglich zwei mal durfte er in der Bundesliga ran, ansonsten spielte er in der Reservemannschaft des VfB in der 3. Liga.

Damit nahmen die Pfälzer ihren elften Neuzugang unter Vertrag. Bereits zuvor unterschrieben Thanos Petsos (Bayer Leverkusen), Erwin Hoffer (SSC Neapel), Stiven Rivic (Energie Cottbus), Jan Moravek (Schalke 04), Jan Simunek (VfL Wolfsburg), Leon Jessen (FC Midtjylland), Ilijan Micanski (Zaglebie Lubin), Christian Tiffert (MSV Duisburg), Oliver Kirch (Arminia Bielefeld) sowie Chadli Amri (1. FSV Mainz) bei den Roten Teufeln. Hinzu kommen noch Alan Stulin aus der eigenen Jugend sowie der bereits in der Vorsaison ausgeliehene Rodnei.