Mal wieder im Kreuzfeuer der Kritik: HSV-Aufsichtsratschef Horst Becker (li.) und Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann. picture-alliance
Die Kritiker warfen ihm vor allem fehlende Informationen und Transparenz im Vorfeld vor. Viele befürchten zudem, dass der Verein durch das Modell seine Handlungsfreiheit bei Transfers verliere.
Mit Anstoß 3 will der Vorstand externe Gelder für Spielerverpflichtungen und Vertragsverlängerungen generieren. Bislang ist ein Vertrag mit dem Hamburger Unternehmer Klaus-Michael Kühne abgeschlossen worden. Kühne stellte dem Klub 7,5 Millionen Euro für Vertragsverlängerungen zur Verfügung und erhält dafür ein Drittel möglicher zukünftiger Transfererlöse der Spieler Dennis Aogo, Marcell Jansen und Paolo Guerrero.
Weitere 7,5 Millionen gibt Kühne für den Kauf neuer Spieler und ist dafür an deren möglichem Weiterverkauf ebenfalls mit 33,3 Prozent des zukünftigen Transfererlöses beteiligt.