Bundesliga

Petric fehlt zwei bis drei Wochen

Hamburg: Auch Pitroipa fraglich

Petric fehlt zwei bis drei Wochen

Mladen Petric (HSV)

"Da kann man nichts machen." Mladen Petric hofft die letzten Partien wieder eingreifen zu können. imago

Dabei wäre die Blessur vielleicht vermeidbar gewesen: Bereits in Lüttich und Bochum klagte der Torjäger über eine Adduktorenverhärtung. "Ich wollte die Woche deshalb ruhiger angehen", sagt der Kroate. "Es wäre wohl besser gewesen, das Training nicht zu absolvieren." Hat der Spieler oder der Trainer entschieden? Petric: "Schlussendlich entscheidet es der Spieler selbst." Offenbar aber hat Labbadia Wert auf das Mitwirken des Angreifers gelegt. "Er hat wohl gedacht, dass es eine wichtige Einheit wird, bei der ich dabei sein sollte."

Dass Petric seine Verletzung bis zum zweiten Vergleich mit den Briten am 29. April in London auskuriert hat, scheint fraglich. „Das ist sehr bitter und ein großer Verlust für uns“, sagte HSV-Trainer Bruno Labbadia, der gegen Mainz möglicherweise auch Offensivallrounder Jonathan Pitroipa (Rippenverletzung) ersetzen muss.

Dennoch forderte der Coach gegen den FSV einen Sieg: "Das wir eine harte Nuss. Aber wir wollen nach unserem Sieg in Bochum gegen Mainz nachlegen. Wir haben es in der eigenen Hand, erneut in die Europa League einzuziehen."