Andreas Luthe wird auch die kommenden dreieinhalb Jahre das Trikot des VfL Bochum tragen. imago
Der 22-Jährige spielt seit seinen Jungendjahren beim VfL Bochum und kam in dieser Saison zu seinen vier ersten Pflichtspieleinsätzen.
Nach dem Kieferbruch von Stammkeeper Philipp Heerwagen schenkte der damalige VfL-Interimscoach Frank Heinemann der eigentlichen Nummer vier sein Vertrauen. Und Luthe machte seine Sache im DFB-Pokalspiel gegen Schalke 04 (0:3) sowie den drei folgenden Bundesligapartien gut.
"Andreas Luthe hat sich toll entwickelt", wird Vorstandsmitglied Thomas Ernst auf der Klubwebsite zitiert. "Er hat die Chance, die wir ihm gegeben haben, genutzt. Wenn er die Bereitschaft, täglich etwas dazulernen zu wollen, weiter an den Tag legt, kann man von ihm in Zukunft einiges erwarten."
"Dass ich so schnell die Möglichkeit bekommen habe, mich in der Bundesliga zu bewähren, darauf hatte ich zwar gehofft, aber nicht damit gerechnet. Großer Dank gebührt unserem Torwarttrainer Peter Greiber, der mich seit der A-Jugend fördert. Ohne ihn wäre ich nicht so weit gekommen", sagte der Schlussmann. "Mit dem neuen Vertrag bin ich meinem großen Ziel, irgendwann beim VfL die Nummer 1 zu werden, ein Stückchen näher gekommen."
Andreas Luthe spielt seit 2001 beim VfL Bochum und durchlief so beim Revierverein seit der C-Jugend sämtliche Juniorenteams. Erst seit dem Sommer 2009 gehört er dem Lizenzkader an. Neben seinen vier Einsätzen in der Profimannschaft stand er in dieser Saison auch für das Regionalligateam zwischen den Pfosten.
