Grün ist die Hoffnung: Der Bremer Claudio Pizarro will noch vor Weihnachten eingreifen. imago
"Es geht mir gut. Wir müssen nun abwarten, wie der Fuß auf die Belastung reagiert", sagte Pizarro. "Wenn der Fuß das Programm toleriert, geht's für mich weiter. Wenn nicht, muss ich eine Pause einlegen." Am Dienstag absolvierte der Stürmer den Laktattest ohne Probleme.
Ob der Torjäger bei den bevorstehenden Spitzenspielen gegen den FC Schalke 04 und Hamburger SV in den Kader rücken kann, ist derzeit offen. "Wir müssen jetzt schauen, dass wir bei Claudio Stufe für Stufe das Programm steigern. Dann werden wir noch früh genug sehen, ob er vor Weihnachten wieder dabei ist", hatte Trainer Thomas Schaaf am Montag erklärt.
Auf dem Weg der Besserung: Mesut Özil will am Mittwoch wieder die Trainingsklamotten anziehen. imago
Dabei war am Dienstag auch Torwart Tim Wiese, der ebenso Spielmacher Mesut Özil am Sonntag beim 1. FC Köln (0:0) wegen einer Grippe fehlte und am Montag beim Training noch passen musste. "Mir geht's wieder gut, ich habe die Grippe überstanden", meinte der 27-Jährige auf dem Weg in die Kabine. Özil trat nicht zum Laktattest an, nach Meinung von Schaaf aber kein Grund zur Besorgnis: "Mesut geht es schon wieder besser. Es besteht die Chance, dass er bereits morgen wieder locker trainieren kann."
Da wird die Nummer 11 von Werder ein neues Gesicht kennenlernen: Aymen Abdennour. Der 20-jährige Linksverteidiger aus Tunesien wird "in den nächsten paar Tagen am Mannschaftstraining teilnehmen", ließ Schaaf wissen. Abdennour steht beim tunesischen Erstligisten Etoile Sportive Du Sahel unter Vertrag und ist momentan Kapitän der tunesischen U21-Nationalmannschaft.
