Heißes Derby mit Folgen: Für Chadli Amri (hier gegen Maik Franz) ist die Hinrunde gelaufen. imago
Der 24-Jährige muss nicht operiert werden, wie am Donnerstag entschieden wurde. Nach eingehender Beratung gaben die Ärzte grünes Licht für eine konservative Behandlung. Erst im November hatte sich Amri nach einer Verletzung am Mittelfußknochen wieder zurückgemeldet. Jetzt der erneute Rückschlag. Amri muss in jedem Fall mehrere Wochen pausieren und wird in der Hinrunde nicht mehr zur Verfügung stehen.
Der Ärger über die 0:2-Niederlage in Frankfurt war bei dem Algerier übrigens groß. Gegenüber dem kicker zeigte er sich vor allem über die Schiedsrichterleistung enttäuscht: "Der Schiedsrichter war ein Amateur. Die Frankfurter provozierten uns die ganze Zeit. Maik Franz gleich mehrfach. Und der Schiedsrichter hat es nicht gesehen."
Etwas mehr Glück als Amri hatten Nikolce Noveski und Adriano Grimaldi. Noveski hat sich eine schwere Brustbeinprellung mit Bluterguss zugezogen, Grimaldi eine Bänderdehnung und Knochenstauchung im rechten Sprunggelenk. Während Adriano Grimaldi am Mittwoch noch nicht an der Übungseinheit teilnahm, ist Noveski mit reduzierter Belastung wieder ins Training eingestiegen.
