Schon bald Seite an Seite? Kevin Kuranyi (gegen Boateng) steht bei Labbadia hoch im Kurs. imago
Schon jetzt scheint klar: Sie werden kaum zum gewünschten Ziel führen. Guerrero, der rund 4,5 Millionen pro Jahr verdienen will, wird im Sommer Hamburg wohl ablösefrei verlassen. Und Kevin Kuranyi sein Nachfolger?
Der 27-jährige Schalker traf unter Felix Magath in der laufenden Saison bereits sechsmal, ist ein Gewinner des Trainerwechsels, hat aber noch kein neues Vertragsangebot vorgelegt bekommen. Aufgrund der stark angespannten Finanzlage könnte dies kaum vor dem Frühjahr geschehen, da für die Gelsenkirchner Zukunft entscheidend ist, ob der Trend Richtung internationaler Wettbewerb geht.
Den strebt auch Hamburg an. Dennoch ist ein Kuranyi-Kauf als Ersatz für den verletzten Guerrero im Winter unwahrscheinlich. Durch die Langzeitverletzten Collin Benjamin, Alex Silva, Paolo Guerrero, Bastian Reinhardt und Mladen Petric spart der HSV zwar Gehaltskosten ein, für einen Transfer in dieser Größenordnung aber reicht das Geld nach dem sommerlichen Kraftakt nicht. Der frühere Nationalstürmer steht bei Bruno Labbadia hoch im Kurs - ab dem Sommer.
