Nennt Stürmerverpflichtung "eine ganz wichtige Frage": VfB-Präsident Erwin Staudt. imago
Die Zeitung zitiert zudem Teamchef Markus Babbel mit den Worten: "Das freut mich natürlich, dass wir handeln können, wenn ein Stürmer zu haben ist, von dem wir überzeugt sind." Heldt hatte dagegen in einem Interview mit den Stuttgarter Nachrichten erklärt, es wäre ein großer Fehler, sich "jetzt schon zu sehr mit dem zu beschäftigen, was wir im Januar machen. Denn jetzt muss unser Hauptaugenmerk darauf liegen, die aktuelle Situation zu verbessern."
Zum Beispiel mit einem Überraschungserfolg in der Champions League am Mittwoch: Beim FC Sevilla will das Team seine Außenseiterrolle positiv ummünzen: "Das ist eine Riesenchance. Keiner rechnet mit uns", so Babbel. "Wir wollen immer gewinnen. Und wenn ein Punkt herausspringt und unsere Leistung entsprechend war, bin ich auch zufrieden." Und fügt hinzu: "Wir wollen mit aller Macht in die nächste Runde einziehen." Allerdings fehlen den VfB gleich fünf Stammkräfte: Ohne die Defensivkräfte Ricardo Osorio und Christian Träsch, Mittelfeldmann Sami Khedira sowie die Stürmer Cacau und Ciprian Marica ist Babbel zum Improvisieren gezwungen.
