21:03 - 30. Spielminute

Tor 1:0
Rosicky
Rechtsschuss
Vorbereitung Koller
Dortmund

21:05 - 33. Spielminute

Tor 2:0
Amoroso
Rechtsschuss
Vorbereitung S. Reuter
Dortmund

21:14 - 38. Spielminute

Tor 2:1
Hashemian
Rechtsschuss
Vorbereitung Zdebel
Bochum

21:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Diabang
für Buckley
Bochum

21:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
B. Gudjonsson
für Wosz
Bochum

21:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Evanilson
für Ricken
Dortmund

21:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Tapalovic
für Zdebel
Bochum

22:00 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Addo
für Evanilson
Dortmund

22:10 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Diabang
Bochum

BVB

BOC

Liga-Pokal

DFB-Liga-Pokal, Vorrunde: Bor. Dortmund - VfL Bochum 2:1 (2:1)

Dortmund siegt zum Auftakt

Keine Überraschungen gab es beim Blick auf das Personal beider Teams. BVB-Coach Matthias Sammer musste zwar noch auf den sich im Aufbautraining befindlichen neuen Kapitän Metzelder verzichten, dafür konnte Keeper Lehmann nach seinem verletzungsbedingten Ausfall in der Endphase der letzten Saison einen echten Härtetest absolvieren. Auf Seiten der Bochumer erhielt Neuverpflichtung Madsen (ehemals Wolfsburg) keine Spielgenehmigung, dafür kam es zum Pflichtspieldebüt der Neuzugänge Bönig und Zdebel.


Der Spielplan


Spieler des Spiels

Tomas Rosicky Mittelfeld

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Rosicky (30')

2:0 Amoroso (33')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Lehmann3 - S. Reuter3,5, Wörns3, Madouni4, Dede3 - Ricken4,5 , Kehl3, Frings4, Rosicky2 - Koller4, Amoroso2,5

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VfL Bochum
Bochum

Bönig3,5, Buckley5 , Colding4, Fahrenhorst3, Freier4, Hashemian2,5 , Kalla4, Oliseh3, van Duijnhoven2,5, Wosz4 , Zdebel4

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Schiedsrichter-Team

Peter Sippel München

2
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Spielinfo
Stadion Lohrheidestadion
Zuschauer 11.002
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Nichts Nennenswertes gab es aus den ersten 20 Minuten zu berichten. Dortmund zwar mit leichter optischer Überlegenheit, aber bereits im Mittelfeld rannte sich das Team um Regisseur Rosicky immer wieder fest und leistete sich viele schnelle Ballverluste. Bochum zeigte zunächst die bessere Spielanlage und beim Konterspiel zumindest einige gute Ansätze, die jedoch bis dahin spätestens in Strafraumnähe verpufften. Nach einem dieser schnellen Angriffe flankte Buckley auf den völlig freistehenden Freier, der das Leder aber nicht unter Kontrolle brachte (22.). Auf der Gegenseite dann wenigstens eine halbe Chance durch Koller, der nach einer Ecke aufs Tornetz köpfte (27.). Nach einer halben Stunde nahm die Partie an Fahrt auf. Zunächst holte der letztjährige Tabellendritte zum Doppelschlag aus: Amoroso überlistete die zuvor häufig zuschnappende Abseitsfalle des VfL nach Pass des aktiven Rosicky. Seine Linksflanke legte Koller in der Mitte mit der Brust auf den mitgelaufenen Spielmacher ab, und der Tscheche traf mit einem von Bönig noch abgefälschten 16-Meter-Schuss zur Führung (30.). Wenig später schlug dann Amoroso zu, der nach einer Flanke von Reuter mit feiner technischer Leistung das Leder aus sechs Metern über van Duijnhoven ins Tor lupfte (33.). Ein schöner Doppelpass zwischen Amoroso und Rosicky hätte dann kurz danach fast Treffer Nummer drei gebracht, doch Dortmunds Nummer 10 vergab frei vor Bochums Keeper knapp (37.). Fast im Gegenzug wurde dieser Lapsus bestraft, denn Hashemian erzielte nach weiter Flanke von Zdebel den Anschlusstreffer (38.). Nach dem Wechsel kam bei Bochum mit Diabang Neuzugang Nummer drei für Buckley. Anders als in Durchgang eins gab es gleich Strafraumszenen hüben wie drüben. Zunächst verzog Freier in günstiger Schussposition (48.), danach zwei Großchancen für die Borussia in Person von Amoroso: Zuerst verzog der Brasilianer aus halbrechter Position bedrängt von Kalla, Sekunden später vergibt er allein vor van Duijnhoven, der glänzend parierte (58.). Die Neururer-Elf verlieh ihrem Bemühungen um den Ausgleich Nachdruck durch Chancen des quirligen Diabang (62.) und Hashemian, der aus kürzester Distanz vergab (75.). Zwischenzeitlich musste der gerade erst eingewechselte Evanilson mit einer Knieverletzung vom Spielfeld getragen werden (72.). In der Schlussviertelstunde wurde die Partie zerfahrener, durch viele Foulspiele kam kein rechter Spielfluss mehr auf. So blieb es beim knappen Erfolg der Dortmunder, die im Halbfinale nun ihre Kräfte mit dem VfB Stuttgart messen werden.