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kicker-Rangliste Winter 2017/18: Mittelfeld offensiv
Fünf Spieler eines Vereins auf derselben Position - das gab es in der kicker-Rangliste des deutschen Fußballs zuletzt 1981. In diesem Winter ist es wieder soweit: Ein Quintett des FC Bayern platziert sich im Ranking der offensiven Mittelfeldspieler. Für die "Internationale Klasse" reichte es jedoch für keinen der fünf, dieses Prädikat verdiente sich einzig Leipzigs Marcel Sabitzer. Auch Rang zwei geht an einen Österreicher. imago (4)
Im Vergleich zur Vorsaison hat sich der 23-Jährige noch einmal deutlich verbessert. Auch wenn seine Quote nicht herausragt, ist Sabitzer ein Motor im Leipziger Spiel und hat sich durch seine beeindruckende Mentalität zur Führungsfigur entwickelt. In der Champions League glänzte er mit einem ganz starken Notenschnitt (2,40) und drei Torvorlagen in fünf Partien. imago
Der Mann mit dem - nach eigener Aussage - "brutalen linken Schlegel" ließ seinen forschen Worten Taten folgen. Nach leichten Anpassungsproblemen avancierte der Neuzugang des FC Augsburg zum torgefährlichsten Mittelfeldspieler der Liga. Mit acht Treffern (sechs davon mit links) und fünf Vorlagen führt der Österreicher den weiteren Kreis an. imago
Der 20-Jährige ist die Entdeckung bei Schalke 04. Amine Harit rast durchs Mittelfeld und sorgt mit seinen Tempodribblings für Torgefahr - ob auf der Acht, auf der Zehn oder auch mal auf rechts. Sechs Assists sind für den Neuzugang aus Nantes ein starker Wert, besonders eindrucksvoll war sein Auftritt als Joker bei der irren Aufholjagd zum 4:4 im Revierderby in Dortmund. imago
Dank seiner Vielseitigkeit war Thomas Müller in der Hinrunde der wertvollste unter den offensiven Mittelfeldspielern des FC Bayern. Nachdem Müller unter Carlo Ancelotti nicht das beste Standing hatte, zeigte seine Formkurve unter Jupp Heynckes wieder nach oben. So torgefährlich wie zu besten Zeiten war er aber nicht. imago
Vor allem in der Königsklasse überzeugte Leipzigs Neuzugang Kevin Kampl, der sich auf Anhieb als Stammkraft etablierte. Im Vergleich zu Sabitzer bot Kampl in der Liga allerdings schwankende Leistungen und steht deshalb nur im weiteren Kreis. imago
Der 22-Jährige hat sich auf Schalke zur Führungsfigur entwickelt und übernimmt auf dem Platz Verantwortung. Er überzeugte auch in der Nationalmannschaft, vor allem als Doppeltorschütze gegen Aserbaidschan. Für eine höhere Einstufung war er jedoch nicht stabil genug. imago
Bayern-Neuzugang James zeigte in seinem ersten Halbjahr in Deutschland, dass er zwar ein feines Füßchen, in Sachen Dynamik aber viel Luft nach oben hat. imago
Seine elf Scorerpunkte sind ein starker Wert, er machte allerdings auch einige schwächere Spiele. War zu Saisonbeginn als Zehner in Wolfsburg gesetzt, nach dem Trainerwechsel musste er sich diesen Status erst wieder erarbeiten. imago
Für seine gerade mal 18 Jahre wirkt Kai Havertz erstaunlich reif. Ruhe am Ball, exzellente Technik, hohes Spielverständnis und Kopfballstärke zeichnen Leverkusens Jungspund aus. Auf verschiedenen Positionen sorgt er für Kreativität: halbrechts offensiv im 4-3-3, als hängende Spitze im 4-4-2 oder auf der Doppelsechs. Für eine noch bessere Platzierung fehlt Konstanz. imago
Der Schwede stürzte von der Spitze ins Mittelfeld der Rangliste ab, weil er das Niveau der Vorsaison nicht halten konnte. Er war nicht mehr so spritzig und durchschlagskräftig, aber dennoch eine Säule im Leipziger Spiel wie auch in der schwedischen Nationalmannschaft, die sich in den WM-Play-offs gegen Italien durchsetzte. imago
Nach einem halben Jahr Pause kehrte Mario Götze ins BVB-Team zurück. Seine Rolle hat sich aber verändert. Er ist kein Zehner mehr, eher ein Achter, der aus der Tiefe kommt. Ballsicherheit, Passpräzision, Übersicht und Spielverständnis zeichnen ihn aus. Die Leichtigkeit im Eins-gegen-eins und die Torgefährlichkeit gingen jedoch verloren. imago
Im Vergleich zum vergangenen Halbjahr, als er die Nummer 3 der Rangliste war, hat der Hoffenheimer etwas nachgelassen. Überzeugte dennoch als Stratege und mit seinem feinen Fuß, auch bei Standardsituationen. imago
Thiago könnte mit seinen Fähigkeiten viel weiter oben stehen, ihm mangelt es jedoch an Effizienz. In 15 Hinrunden-Einsätzen kam der spanische Nationalspieler auf drei Tore. imago
Er und Demirbay sind die Schwungräder im Hoffenheimer Offensivspiel. Amiri ist dabei weniger Stratege, sondern mehr Umschaltspieler, der sich besonders durch seine Dynamik auszeichnet. Auch in der deutschen U 21 hat er inzwischen eine Führungsrolle inne. imago
Der U-21-Europameister nimmt in Freiburg eine bedeutende Rolle ein. Im vorigen Halbjahr noch meist auf dem Flügel oder als hängende Spitze eingesetzt, agierte er zuletzt als pressingstarker Achter. imago
Unter Peter Bosz kam der Japaner zunächst gar nicht zum Zug, rutschte erst in die Mannschaft, als die Dortmunder Krise begann. Die gute Quote mit drei Toren und drei Assists rechtfertigt dennoch einen Platz im Blickfeld. imago
Auf dem Papier beginnt der Wolfsburger häufig auf dem linken Flügel, zieht von dort aber ins Zentrum. Machte alle seine Scorerpunkte in drei herausragenden Spielen gegen Hertha, Freiburg und Gladbach, ansonsten tauchte er zu oft ab. imago
Corentin Tolisso, der in München Eingewöhnungsprobleme hatte, sicherte sich durch zwei starke internationale Auftritte in Anderlecht und gegen Paris einen Platz im Blickfeld. imago
Arturo Vidal war zu Saisonbeginn nicht fit und leistete sich zu viele unnötige Fouls. Im Pokal gegen Leipzig flog er fast vom Platz, auch in der Champions League enttäuschte er. Fünf Tore in der Liga retten dem Chilenen einen Platz im Blickfeld. imago
Das Schalker Talent McKennie spielte vor allem in der ersten Hälfte der Hinserie unbekümmert und erfrischend auf, danach fielen die Leistungen jedoch ab. Auch weil die Scorerpunkte in der Liga fehlen, reichte es nicht fürs Blickfeld. Junuzovic stand im Sommer noch Im weiteren Kreis auf Platz 4 der Rangliste. Jetzt kam er verletzungsbedingt nur auf acht benotete Einsätze in Liga und Pokal, dabei blieb er zudem ohne Scorerpunkt. imago
Die Rangliste im Überblick. kicker