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Fotostrecke: Alle Wolfsburger Trainer in der Bundesliga
Vor fast 20 Jahren führte Willi Reimann den VfL Wolfsburg in die Bundesliga, seitdem gehören die Wölfe zur Beletage. Seitdem gaben sich zahlreiche Trainer die Klinke in der VW-Stadt in die Hand - manche kamen zweimal, manche kamen aus dem eigenen Stall, viele blieben nicht allzu lange. kicker online präsentiert die Trainer-Riege der Wolfsburger in einer Fotostrecke ... imago
Willi Reimann trainierte den VfL Wolfsburg eigentlich länger, nämlich vom 23. Oktober 1995 bis zum 17. März 1998. Doch in dieser Zeit war ihm nur eine nicht vollständige Saison in der Bundesliga (26 BL-Spiele, 8 Siege, 5 Remis, 13 Niederlagen) vergönnt. Doch was heißt hier nur? Reimann war der Wolfsburger Aufstiegstrainer. Nach einem 5:4 gegen ebenso aufstiegswillige Mainzer am letzten Spieltag schaffte der VfL den Sprung nach oben - und blieb dort bis heute. imago
Auf den Aufstiegshelden Reimann folgte interimsweise Uwe Erkenbrecher, der am 27. Spieltag der Saison 1997/98 sein einziges Bundesliga-Spiel mit den Wölfen bestritt - 1:3 bei Werder Bremen. imago
Nach der Interimslösung Erkenbrecher stieg am 23. März 1998 Wolfgang Wolf als neuer Trainer der Wolfsburger ein - und blieb richtig lange. 166 BL-Spiele bestritt Wolf, hier mit dem erkrankten Ex-Profi Krzysztof Nowak, mit den Niedersachsen (63 Siege, 46 Remis, 57 Niederlagen). Seine Zeit endete am 4. März 2003 - also fast fünf volle Jahre. imago
Nach der Dauerlösung Wolf übernahm Jürgen Röber den VfL Wolfsburg und das für 13 Monate. Hier bespricht sich der frühere Bundesliga-Profi mit dem Wolfsburger Urgestein Roy Präger. Röber blieb 38 Bundesliga-Partien verantwortlich auf der Bank des VfL (15 Siege, 4 Remis, 19 Niederlagen). imago
Schon am nächsten Tag übernahm mit Eric Gerets der erste nicht-deutsche Trainer die Wolfsburger in der Bundesliga. Auch der Belgier, der zuvor in Deutschland schon den 1. FC Kaiserslautern coachte, blieb etwas mehr als ein Jahr. Nach der Saison 2004/05 war Schluss, seine Bilanz in 41 Bundesliga-Spielen: 18 Siege, 5 Unentschieden und 18 Niederlagen. imago
Nach der Trennung von Gerets stieg Holger Fach in Wolfsburg ein. Der frühere Bundesliga-Profi, hier mit dem damaligen Nachwuchsstürmer Mike Hanke, schaffte mit dem VfL allerdings nur knapp die Hinrunde. Nach 17 Spieltagen in der Saison 2005/06 musste er mit einer Bilanz von 4 Siegen, 5 Unentschieden und 7 Niederlagen aus 16 (!) Partien wieder gehen. imago
Weil sich Cheftrainer Holger Fach bei der Auswärtspartie in Hamburg am 9. Spieltag der Saison 2005/06 daneben benahm und mit einem Innenraumverbot belegt wurde, erklomm Michael Oenning die Kommandobrücke beim VfL. Der spätere Nürnberger und Hamburger Trainer war der Assistent von Fach und holte am 10. Spieltag mit Wolfsburg ein 0:0 gegen den FC Schalke. imago
Michael Oenning blieb dem VfL erhalten als Klaus Augenthaler am 29. Dezember 2005 von Holger Fach den Cheftrainerposten übernahm. Der Weltmeister von 1990 startete in die Rückrunde 2005/06 und blieb bis zum 19. Mai 2007. In seiner Bilanz stehen vor allem Unentschieden. In 51 Bundesliga-Partien gab es davon 20. Zudem 11 Siege und 20 Niederlagen. imago
Nach dem Weltmeister Augenthaler kam ein Europameister. Felix Magath blieb zwei volle Saisons bei den Niedersachsen, eine Seltenheit beim VfL. Kein Wunder, denn in seiner ersten Phase vom 1. Juli 2007 bis zum 30. Juni 2009 sammelte er in 68 Bundesliga-Partien 36 Siege, 15 Unentschieden und 17 Niederlagen. Zu seinem Abschied schenkte er den Wölfen die erste deutsche Meisterschaft - unvergessen das 5:1 auf der Zielgeraden gegen den FC Bayern. imago
Ein Meister-Trainer für den Meister. Armin Veh, 2007 mit dem VfB Stuttgart der Triumphator, sollte den VfL in der Spitzengruppe etablieren. Doch nach nur 19 Bundesliga-Partien trennten sich die Wege wieder. Nur 6 Siege fuhr Veh, hier mit dem Manager Dieter Hoeneß, ein. Dazu gab es 6 Unentschieden und 7 Niederlagen. Mit Veh erlebten die Wölfe dafür ihre Premiere in der Königsklasse - in der Gruppe mit ManUnited, Besiktas und ZSKA Moskau blieb dem VfL nur Platz drei. imago
Nach der abrupten Trennung von Veh brauchten die Wolfsburger mal wieder einen Interimstrainer. Und wählten Lorenz-Günther Köstner, den bundesliga-erfahrenen Coach der eigenen Amateure. Mit ihm machten die Wolfsburger die Saison zu Ende, in 15 Bundesliga-Spielen holte er 8 Siege, 2 Unentschieden und 5 Niederlagen. Auch in der Europa League durfte er ran: Gegen Villarreal und Rubin Kasan setzte er sich durch, gegen Fulham kam das Aus. imago
Nach dem "Eigengewächs" Köstner probierten sich die Wolfsburger danach mal wieder international. Der Engländer Steve McCLaren, einst Nationalcoach der Three Lions und im Jahr zuvor mit dem FC Twente niederländischer Meister, sollte die Wölfe wieder nach vorne bringen, doch auch diese Liaison überdauerte keine ganze Saison. Im Sommer 2010 eingestiegen, kam am 7. Februar 2011 die Scheidung. Die Bilanz liefert die Erklärung: Der Gentleman kam in 21 Bundesliga-Spielen nur auf 5 Siege, 8 Unentschieden und 8 Niederlagen. imago
Nach der Trennung von McLaren griffen die Wolfsburger Macher wieder auf dessen Assistenten zurück - Pierre Littbarski übernahm die Rolle des Chefs. Der ehemalige Bundesliga-Profi, Weltmeister und international erfahrene Coach (Japan, Australien, Iran, Schweiz) blieb allerdings nur 5 Bundesliga-Partien. Nach 1 Sieg und 4 Niederlagen musste er seinen Platz wieder räumen. imago
Mit dem einstigen Meistertrainer Magath sollte alles besser werden. Doch die ganz großen Dinger drehte der "Schleifer" nicht mehr in der VW-Stadt. 50 weitere Bundesliga-Partien absolvierte er mit dem VfL, nach insgesamt 17 Siegen, 10 Unentschieden und 23 Niederlagen zog Wolfsburg am 25. Oktober 2012 die Reißleine, mit nur fünf Zählern standen die Wölfe auf dem letzten Tabellenplatz. imago
Wieder übernahm Lorenz-Günther Köstner und wurde von der eigenen U 23 hochgezogen. Für 9 Bundesliga-Spiele hatte Köstner abermals das Sagen, stabilisierte den Klub mit 4 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen. Am 20. Dezember 2012 war seine Mission beendet, Köstner kehrte wieder zur U 23 zurück. imago
Köstner machte Platz für Dieter Hecking, der den damaligen Bundesliga-Konkurrenten 1. FC Nürnberg kurz vor Weihnachten kurzfristig verließ, um am 22. Dezember 2012 beim VfL anzuheuern. Nur Wolfgang Wolf blieb zusammenhängend länger als der frühere Bundesliga-Stürmer. 126 Bundesliga-Partien bestritt er mit den Wolfsburgern, feierte 56 Siege bei 36 Unentschieden und 34 Niederlagen. Die letzte - 0:1 gegen Leipzig am 7. Spieltag der Saison 2016/17 - war eine zuviel. Sein bestes Jahr hatte Hecking in der VW-Stadt in der Spielzeit 2014/15: Er wurde souverän Vize-Meister und schlug Borussia Dortmund im Pokalfinale in Berlin. imago
Valerien Ismael, ehemaliger Profi in Wolfsburg und zuletzt bei der U 23 des VfL engagiert, trat die Interims-Nachfolge von Dieter Hecking an. Zunächst setzte es zwei Niederlagen in der Bundesliga für den Deutsch-Franzosen (in Darmstadt, gegen Leverkusen) und einen knappen Pokalsieg in Heidenheim. Als er sein erstes Bundesligaspiel in Freiburg gewann, erhielt er am Tag danach (6. November 2016) die Beförderung zum Cheftrainer der Wölfe. Dieses Vertrauen endete am 22. Spieltag der Saison 2016/17 - ein 1:2 gegen Werder Bremen wurde dem Coach zum Verhängnis. imago
Nun soll Andries Jonker die Kohlen beim VfL aus dem Feuer holen. Der Niederländer war bereits von 2012 bis 2014 als Co-Trainer unter Felix Magath und Lorenz-Günther Köstner bei den Wölfen aktiv. Der Niederländer unterschrieb einen Vertrag bis Juni 2018. imago