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Von Bayern bis Chelsea: Große Klubs reißen sich um Bremer Stars
Paukenschlag am 1. April! Die traditionellen Scherze dürften den Fans von Werder Bremen bei dieser Meldung im Halse steckengeblieben sein: U-20-Nationalspieler Davie Selke verlässt Werder Bremen im Sommer trotz eines Vertrags bis 2018 gen Leipzig. Zumindest bringt der Wechsel dem Verein satte acht Millionen Euro ein - zusätzlich sind Bonuszahlungen in Höhe von zwei Millionen Euro möglich. Damit ist er zwar der jüngste, aber nicht der erste Spieler, der an der Weser durch seinen Transfer eine solche Ablösesumme in die Kassen spült... imago
Ein ähnliches Schicksal ereilte die Verantwortlichen bei Werder bereits in der Saison 2000/01, auch damals mussten die Bremer mit Claudio Pizarro einen Top-Angreifer ziehen lassen. Der damals 22-Jährige hatte nach zwei Spielzeiten (56 Partien) immerhin 29 Treffer und 13 Vorbereitungen auf dem Konto, ehe die Grün-Weißen einem Acht-Millionen-Euro-Angebot aus München erlagen. imago
Ebenfalls an den Ligakonkurrenten FC Bayern München verlor Werder in der Saison 2004/05 Innenverteidiger Valerien Ismael. Für die Ablösesumme von acht Millionen Euro tauschte der 1,91-Meter-Hüne nach 88 Spielen (14 Treffer, sechs Vorlagen) den Norden gegen die bayerische Hauptstadt ein. imago
Für die identische Transfersumme verließ auch Marko Marin den SV Werder, sein Ziel hieß allerdings London. Nach drei Jahren in grün-weiß mit 87 Begegnungen (acht Tore, 30 Assists) schnürte der ehemalige deutsche Nationalspieler ab Sommer 2012 seine Fußballschuhe für den FC Chelsea. imago
Mit Torsten Frings verließ im Sommer 2002 ein echtes Urgestein die Weser, nach 162 Ligaauftritten (15 Tore, 21 Vorlagen) führte der Weg des Mittelfeldspielers zu Borussia Dortmund. Der BVB zahlte für den damals 26-Jährigen 8,5 Millionen Euro. Im Sommer 2005 kehrte Frings nach Bremen zurück, aktuell ist er Assistent der Profimannschaft an der Seite von Cheftrainer Viktor Skripnik. imago
Auch Sokratis tauschte den grün-weißen Dress für das schwarz-gelbe Jersey ein, zur Saison 2013/14 wechselte der Innenverteidiger von Bremen nach Dortmund. Für die Norddeutschen absolvierte der griechische Nationalspieler 61 Partien (zwei Tore), ehe der Defensivspezialist im Sommer 2013 dem Lockruf der Borussia folgte. Der BVB legte - wie bereits für Frings - 8,5 Millionen Euro auf den Tisch. imago
Auch Per Mertesacker nutzte Werder als Karriere-Sprungbrett, um im Sommer 2011 den Verein gen England zu verlassen. Den warmen Geldregen von zehn Millionen Euro nahmen die Bremer aus der Tasche des Premier-League-Klubs FC Arsenal gerne an. Der Innenverteidiger absolvierte zwischen 2006 und 2011 in der Liga 147 Spiele (zwölf Treffer, fünf Vorlagen). imago
Der dritte Profi, der den Sprung aus Bremen an die Säbener Straße wagte, ist Stürmer Miroslav Klose. Der WM-Rekordtorschütze lief zwischen 2004 und 2007 in 89 Ligabegegnungen für die Grün-Weißen auf, erzielte dabei 53 Tore und legte 39 weitere auf. Das blieb auch dem FC Bayern München nicht verborgen, der Klose zur Spielzeit 2007/08 für zwölf Millionen Euro zum deutschen Serienmeister lotste. imago
Für die größten Schlagzeilen sorgte ohne Frage der Wechsel von Mesut Özil. Der deutsche Nationalspieler entschied sich 2010 für das Abenteuer bei Real Madrid, die Königlichen bezahlten für den passstarken Linksfuß 17 Millionen Euro. In 71 Spielen machte Özil besonders als Vorlagengeber auf sich aufmerksam: 33 Vorlagen hatte er am Ende seiner Bremer Zeit auf dem Konto, 13 Tore erzielte der gebürtige Gelsenkirchener selbst. imago
Die höchste Ablösesumme für einen Transfer spülte der Brasilianer Diego 2009 in die Kassen, sein Wechsel zum italienischen Spitzenklub Juventus Turin brachte rund 24,5 Millionen Euro ein. In drei Jahren Werder spielte der Offensivdribbler 84-mal für Werder in der Liga, netzte dabei 38-mal ein und assistierte bei 32 weiteren Treffern. imago