16:02 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Rebic
Frankfurt

16:08 - 37. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Allan
Frankfurt

16:11 - 40. Spielminute

Tor 0:1
Rebic
Linksschuss
Vorbereitung Jovic
Frankfurt

16:14 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
Akpoguma
Hoffenheim

16:35 - 46. Spielminute

Tor 0:2
Jovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Kostic
Frankfurt

16:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Gacinovic
für Allan
Frankfurt

16:41 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Grifo
für Bittencourt
Hoffenheim

16:44 - 55. Spielminute

Gelbe Karte (Hoffenheim)
N. Schulz
Hoffenheim

16:48 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Nelson
für Grillitsch
Hoffenheim

16:54 - 66. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Frankfurt)
Rebic
Frankfurt

16:55 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Joelinton
für Akpoguma
Hoffenheim

16:58 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Haller
für Jovic
Frankfurt

17:05 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Hasebe
Frankfurt

17:08 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Willems
für Kostic
Frankfurt

17:11 - 82. Spielminute

Tor 1:2
Nelson
Rechtsschuss
Vorbereitung Joelinton
Hoffenheim

TSG

SGE

Bundesliga

Frankfurts fast perfekte Woche: Rebic trifft und fliegt

Hoffenheims Serie endet - Zwei Scorer-Punkte für Jovic

Frankfurts fast perfekte Woche: Rebic trifft und fliegt

Er nutzte vor der Pause die einzige Chance der Frankfurter und sah nach der Pause Gelb-Rot: Ante Rebic.

Er nutzte vor der Pause die einzige Chance der Frankfurter und sah nach der Pause Gelb-Rot: Ante Rebic. imago

TSG-Coach Julian Nagelsmann konnte gegenüber der unglücklichen 1:2-Heimniederlage in der Champions League gegen Manchester City auf Vogt und Schulz, die nach Oberschenkelproblemen wieder fit waren, zurückgreifen und beorderte das Duo ebenso wie Bittencourt direkt in die Startelf. Hoogma, Kaderabek und Joelinton mussten weichen.

Rotation war auch das Stichwort in Frankfurt. Trainer Adi Hütter schickte im Vergleich zum 4:1-Heimsieg gegen Lazio Rom in der Europa League vier Neue ins Rennen: Ndicka, Gelson Fernandes, Allan und Rebic spielten anstelle von Falette, Torro, Gacinovic und Haller.

Turbulente Zeiten für Trapp

7. Spieltag, Bundesliga

Spieler des Spiels

Luka Jovic Sturm

2
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Spielnote

Spannend und unterhaltsam war es, auch wenn die großen spielerischen Highlights ausblieben.

3
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Tore und Karten

0:1 Rebic (40')

0:2 Jovic (46')

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TSG Hoffenheim   Eintracht Frankfurt  
Spieldaten
21
Torschüsse
6
69%
Ballbesitz
31%
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TSG Hoffenheim
Hoffenheim

Baumann5 - Akpoguma5 , Vogt4,5, Posch4 - Brenet5, N. Schulz3 , Grillitsch5 , Demirbay2,5, Bittencourt4 - Belfodil4, Ad. Szalai4,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp3 - Russ3,5, Hasebe2,5 , Ndicka3,5 - da Costa4, Kostic3,5 , Fernandes3,5, Allan5 , de Guzman4 - Jovic2 , Rebic2,5

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Schiedsrichter-Team

Daniel Siebert Berlin

2,5
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Spielinfo
Stadion Wirsol Rhein-Neckar-Arena
Zuschauer 29.785
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Die Eintracht begann recht forsch und war unmittelbar nach Anpfiff um offensive Akzente bemüht. Die Hessen gingen zunächst früh drauf, leisteten sich dann aber zu viele einfache Fehler im Spielaufbau, sodass klare Chancen nicht zu sehen waren. Die TSG machte es nicht besser. Zwar rappelten sich die Hoffenheimer nach einer Viertelstunde auf, gestalteten die Partie fortan weitaus offener, allerdings erwies sich das Passspiel der Sinsheimer ebenfalls als zu unsauber und entwickelte folglich keine echte Torgefahr.

Das änderte sich grundlegend in der 29. Minute: Schulz brach bis zur Grundlinie durch und schlug den Ball zu Szalai, dessen von Bittencourt leicht abgefälschten Kopfball Trapp noch entschärfte. Belfodil und Bittencourt setzten nach, und Letzterer köpfte an die Latte, ehe Fernandes knapp vor der Linie das Leder wegdrosch - turbulenter ging es kaum. Im direkten Gegenzug forderte Rebic vehement einen Strafstoß, wegen eines vermeintlichen Fouls von Posch an ihm - der Kroate bekam aber nur die Gelbe Karte wegen Reklamierens. Dann wurde es wieder turbulent vor dem Frankfurter Kasten: Demirbay traf nach feiner Ballmitnahme aus spitzem Winkel den Querbalken (39.).

Grillitschs Aussetzer kommt 1899 teuer zu stehen

Blitzstart: Luka Jovic, Filip Kostic und Danny da Costa (v.l.) bejubeln das 2:0.

Blitzstart: Luka Jovic, Filip Kostic und Danny da Costa (v.l.) bejubeln das 2:0. imago

Die TSG war der Führung nahe, musste dann aber mit einem Rückstand in die Pause gehen. Grillitsch verhunzte einen Einwurf total und bediente Jovic, der schnell schaltete und sofort Rebic steil schickte. Dieser spurtete los, sah, dass Baumann viel zu weit draußen stand, und überlupfte diesen mit einem gekonnten Linksschuss ins rechte Eck (40.). Die Eintracht hatte ihre erste nennenswerte Möglichkeit sofort genutzt - effizient.

Und nach dem Seitenwechsel ging es gleich weiter mit der Frankfurter Glückseligkeit: Hütter hatte Gacinovic für den Gelb-vorbelasteten Allan gebracht - und der führte sich gleich prima ein, indem er den Ball mit Übersicht nach links zu Kostic brachte. Dessen scharfe Flanke wehrte Baumann nur nach vorne ab, wo Jovic lauerte. Der Serbe vollendete sicher aus 14 Metern zum 2:0 (46.).

Nagelsmann reagierte und brachte Grifo für den leicht angeschlagenen Bittencourt (52.) und etwas später Nelson für Grillitsch (60.), doch die nächste Chance hatte wiederum die SGE: Rebic scheiterte jedoch an Baumann (62.), ehe auf der Gegenseite Hasebe und Trapp gemeinsam gegen Szalai klärten, der Ungar hatte aus kurzer Distanz per Hacke abgeschlossen (64.). Zwei Minuten danach erwies Rebic seinem Team einen Bärendienst, als er ohne Not auf Höhe des Mittelkreises an der Außenlinie am Trikot von Akpoguma zog und sich dafür die Ampelkarte abholte.

Hoffenheims Joker stechen spät

Nagelsmann verstärkte durch die Hereinnahme von Joelinton sofort die Offensive. Die TSG zeigte Moral, probierte es und näherte sich über den agilen Demirbay (68.) und Belfodil (79.) dem Anschluss an. Diesen markierte dann Nelson, der ein feines Zuspiel von Joelinton in der 82. Minute gekonnt mit einem satten Schuss zum 1:2 veredelte. In der Schlussphase rannte 1899 an, doch Frankfurt stemmte sich dagegen und brachte den Erfolg trotz einer satten fünfminütigen Nachspielzeit mit Glück und Geschick - Trapp parierte bärenstark in der Nachspielzeit gegen Belfodil (90.+3) - über die Runden.

Nach den zahlreichen englischen Wochen verabschieden sich beide Mannschaften nun in die Länderspielpause und greifen erst in knapp zwei Wochen wieder an: Für Hoffenheim geht es am Samstag, den 20. Oktober in Nürnberg (15.30 Uhr) weiter. Frankfurt erwartet tags zuvor Fortuna Düsseldorf (20.30 Uhr).

Bilder zur Partie TSG Hoffenheim - Eintracht Frankfurt