18:47 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Gebre Selassie
Bremen

18:57 - 27. Spielminute

Tor 1:0
M. Eggestein
Linksschuss
Vorbereitung Harnik
Bremen

19:05 - 35. Spielminute

Tor 1:1
Rebic
Linksschuss
Vorbereitung de Guzman
Frankfurt

19:07 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Veljkovic
für Langkamp
Bremen

19:10 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Kostic
Frankfurt

19:40 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Frankfurt)
Rode
Frankfurt

19:42 - 52. Spielminute

Tor 2:1
Harnik
Rechtsschuss
Vorbereitung Kruse
Bremen

19:48 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Veljkovic
Bremen

19:53 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Bargfrede
Bremen

19:53 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Gacinovic
für de Guzman
Frankfurt

19:57 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Russ
für Abraham
Frankfurt

19:58 - 68. Spielminute

Tor 2:2
Haller
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Frankfurt

19:59 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Sargent
für Harnik
Bremen

20:15 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Pizarro
für J. Eggestein
Bremen

20:17 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
M. Stendera
für Rode
Frankfurt

20:25 - 90. + 5 Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Klaassen
Bremen

SVW

SGE

Bundesliga

Eggestein dreht auf - Frankfurt entführt einen Punkt

Kohfeldt auf die Tribüne geschickt - VA im Einsatz

Eggestein dreht auf - Frankfurt entführt einen Punkt

Ihm glückte gegen Frankfurt ein starkes Tor: Maximilian Eggestein.

Ihm glückte gegen Frankfurt ein starkes Tor: Maximilian Eggestein. imago

Bremens Coach Florian Kohfeldt konnte nach dem 1:0-Auswärtssieg bei Hannover 96 wieder auf die Rückkehrer Bargfrede und Johannes Eggestein bauen. Das Duo wurde auch direkt in die Startelf beordert - Sahin (Bank) und Rashica (Rückenprobleme) fehlten.

Frankfurts Trainer Adi Hütter tauschte ebenfalls zweimal: Im Vergleich zum 3:1-Heimerfolg gegen den SC Freiburg kamen Falette und de Guzman für Ndicka (Bank) und Fernandes (Gelb-Sperre).

Spieler des Spiels

Maximilian Eggestein Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Intensive, spannende und über längere Phasen auch hochklassige Partie.

2
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Tore und Karten

1:0 M. Eggestein (27')

1:1 Rebic (35')

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Werder Bremen   Eintracht Frankfurt  
Spieldaten
18
Torschüsse
8
48%
Ballbesitz
52%
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Werder Bremen
Bremen

Pavlenka3 - Gebre Selassie3 , Langkamp3 , Moisander3, Augustinsson4,5 - Bargfrede3 , M. Eggestein1,5 , Klaassen4 , Harnik2 , J. Eggestein4 - Kruse1,5

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Trapp2 - Abraham4,5 , Hasebe4, Falette5 - da Costa4, de Guzman4 , Rode4 , Kostic3,5 , Jovic4 - Haller3,5 , Rebic2,5

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Schiedsrichter-Team

Markus Schmidt Stuttgart

2
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Spielinfo
Stadion Weser-Stadion
Zuschauer 42.100 (ausverkauft)
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Sportlich sahen die 42.100 Zuschauer im ausverkauften Weser-Stadion zunächst ein - zumindest optisch - einseitiges Duell: Der SVW trat sehr dynamisch auf, presste sehr früh, spielte mit viel Zug zum Tor und kam über Harnik (6./12.) rasch zu zwei vielversprechenden Chancen. Werder zeigte sich spielfreudig, überbrückte das Mittelfeld rasend schnell, hatte sehr häufig die richtigen Ideen und brachte die Eintracht-Abwehr immer wieder in Bewegung. Die SGE-Dreierkette hatte sichtbar viel zu tun, fand sich vor allem in den ersten 20 Minuten sehr oft in Eins-gegen-eins-Situationen wieder. Trapp hielt sich in dieser Phase aber dennoch schadlos, Bremen fehlte es an letzter Konsequenz im Abschluss.

Dominante Bremer - Eggestein und Rebic machen's schön

Bundesliga, 19. Spieltag

Frankfurt hatte nicht nur defensiv viel zu tun, auch offensiv taten sich die Hessen schwer, die pfeilschnellen Außen (da Costa/Kostic) kamen nicht wie gewohnt zur Geltung, während sich im Mittelfeld bei Winter-Neuzugang Rode Abstimmungsprobleme bemerkbar machten. Alles in allem lief es nicht rund bei den Hessen, die aber dennoch durch ihre individuelle Klasse (Jovic-Seitfallzieher, 9.) oder bei Standards (Haller, 18.) gefährlich wurden.

Erstmals knallte es nach 27 Minuten: Maximilian Eggestein vernaschte mit einer feinen Drehung Abraham, da Costa und Falette und ließ dann auch Trapp mit einem platzierten Schuss aus 15 Metern keine Chance - ein bärenstarker Treffer. Die SGE war in dieser Phase von der Rolle und konnte von Glück reden, dass Kruse aus elf Metern an Trapp nicht vorbeikam (33.). So blieb es eng - und der Ausgleich in Reichweite. Dieser glückte den Hessen dann auch in der 35. Minute: Jovic schickte Kostic auf links, dessen Hereingabe die Bremer nicht entscheidend geklärt bekamen. So landete die Kugel bei Rebic, der sich mit zwei Haken etwas Luft verschaffte und anschließend Pavlenka mit einem feinen 16-Meter-Schuss überwand - 1:1.

Langkamp muss raus - SVW macht Eintracht das Leben schwer

Fingerzeig: Ante Rebic (r.) bejubelt seinen Treffer zum 1:1.

Fingerzeig: Ante Rebic (r.) bejubelt seinen Treffer zum 1:1. imago

Weitere Treffer fielen in Hälfte eins nicht mehr, allerdings mussten die Gastgeber wechseln. Bei Langkamp, der sich in der 21. Minute bei einem Zusammenprall mit Haller eine Platzwunde erlitten hatte, ging es nicht weiter, er machte Platz für Veljkovic (37.), ehe Maximilian Eggestein den Pfosten traf (38.). Ansonsten änderte sich am Spielverlauf nicht viel. Bremen arbeitete auch in Hälfte zwei sehr gut gegen den Ball und machte der Eintracht das Leben sehr schwer.

So richtig schwer wurde es für die Gäste ab der 52. Minute, als sie klassisch über Klaassen, Kruse und Harnik ausgekontert wurden. Der Österreicher machte das 2:1 auch noch sehenswert, indem er den Ball rechts an Trapp vorbeischob, selbst aber am Keeper links vorbeiging. Kurz darauf war Trapp dann aber wieder zur Stelle, um einen frechen Kruse-Lupfer noch rechtzeitig zu entschärfen (57.). Wie wichtig diese Rettungstat war, zeigte sich zehn Minuten später. Nachdem Abraham angeschlagen für Russ ausgewechselt werden musste (67.), rutschte Augustinsson im eigenen Strafraum im Duell mit Rebic aus und spielte den Ball anschließend klar mit der Hand. Schiedsrichter Markus Schmidt entschied umgehend auf Elfmeter, den Haller sicher zum 2:2 verwandelte (68.).

Offenes Spiel - Hektische Schlussphase

Die Begegnung war wieder offen, doch Werder gab sich mit dem drohenden Remis nicht zufrieden und drängte fortan auf die neuerliche Führung. In einer emotionalen Schlussphase - auf dem Rasen wurde viel diskutiert - bot sich den Hausherren dann auch die Chance, doch Maximilian Eggestein (77./80./89.) und Klaassen (85.) fehlte jedoch nun das Abschlussglück. Bange Blicke gab es in der dritten Minute der Nachspielzeit, als ein vermeintliches Handspiel von Moisander am eigenen Sechzehner noch einmal per Videobeweis überprüft wurde. Die Entscheidung des Unparteiischen gefiel den Hanseaten sicher mehr als den Hessen: es ging weiter - und so blieb es beim Remis.

Werder Bremen gastiert am kommenden Samstag (15.30 Uhr) beim abstiegsbedrohten 1. FC Nürnberg. Zur gleichen Zeit empfängt die Eintracht Tabellenführer Borussia Dortmund.

Bilder zur Partie Werder Bremen - Eintracht Frankfurt