15:44 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
D. Kaiser
Leipzig

15:54 - 23. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Forsberg
Leipzig

16:02 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
N. Keita
Leipzig

16:06 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Gebre Selassie
Bremen

16:12 - 42. Spielminute

Tor 1:0
N. Keita
Linksschuss
Leipzig

16:14 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Fritz
Bremen

16:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Bartels
für Hajrovic
Bremen

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Johannsson
für Fritz
Bremen

16:58 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Selke
für Werner
Leipzig

17:01 - 74. Spielminute

Tor 2:0
N. Keita
Kopfball
Vorbereitung Selke
Leipzig

17:03 - 76. Spielminute

Tor 2:1
Gnabry
Rechtsschuss
Vorbereitung Bartels
Bremen

17:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Veljkovic
für Grillitsch
Bremen

17:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Ilsanker
für Forsberg
Leipzig

17:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Burke
für Poulsen
Leipzig

17:21 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Moisander
Bremen

17:21 - 90. + 5 Spielminute

Tor 3:1
Selke
Rechtsschuss
Vorbereitung Demme
Leipzig

17:21 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Demme
Leipzig

RBL

SVW

Bundesliga

Keita ist zu viel für Werder Bremen

Leipzig bleibt ungeschlagen - Werder-Serie gerissen

Keita ist zu viel für Werder Bremen

Einen Schritt voraus: Leipzigs Yussuf Poulsen gegen Lamine Sané (re.).

Einen Schritt voraus: Leipzigs Yussuf Poulsen gegen Lamine Sané (re.). imago

Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl musste im Vergleich zum 1:0-Sieg in Wolfsburg den verletzten Sabitzer (Bänderriss im Sprunggelenk) ersetzen und ließ zudem Ilsanker auf der Bank. Neu dabei: Kaiser und Keita. Vor dem Anpfiff wurde zudem noch die vorzeitige Vertragsverlängerung mit dem derzeit verletzten Klostermann (Kreuzbandriss) bis 2021 bekanntgegeben.

Dagegen verzichtete Werders Coach Alexander Nouri auf personelle Änderungen und schickte dieselbe Elf ins Gefecht, die zuletzt einen 2:1-Sieg gegen Leverkusen eingefahren hatte.

Spieler des Spiels

Naby Keita Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Eine intensiv geführte und spannende Partie, wenngleich spielerisch nicht immer hochklassig.

3
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Tore und Karten

1:0 N. Keita (42')

2:0 N. Keita (74')

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RB Leipzig   Werder Bremen  
Spieldaten
22
Torschüsse
7
61%
Ballbesitz
39%
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RB Leipzig
Leipzig

Gulacsi3 - Bernardo3, Orban2, Compper3, Halstenberg4 - N. Keita1,5 , Demme3 , D. Kaiser3,5 , Forsberg3 , Werner4,5 - Poulsen3,5

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Werder Bremen
Bremen

Wiedwald3 - Gebre Selassie4 , Sané3, Moisander4 , S. Garcia4 - Grillitsch4 , Hajrovic4 , Fritz4 , Junuzovic3,5, Gnabry2,5 - Manneh4

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

2,5
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Spielinfo
Stadion Red Bull Arena
Zuschauer 42.558 (ausverkauft)
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In der 893. Paarung der Bundesliga übernahmen die Leipziger von Beginn an die Initiative und erspielten sich rasch Feldvorteile. Das Problem dabei war, dass klare Torchancen daraus nicht entsprangen. Die Hasenhüttl-Elf fand schlich die Lücke in der gegnerischen Abwehr nicht. So blieb ein Poulsen-Abschluss, den SVW-Schlussmann Wiedwald nach sechs Minuten parierte, für lange Zeit der einzige Aufreger des Spiels.

Bundesliga, 8. Spieltag

Dass die Hausherren offensiv nicht wie gewünscht zum Zug kamen, lag auch an den Hanseaten, die bewusst tief standen und so den schnellen RB-Angreifern keinen Raum zur Entfaltung gaben. Werder stand diszipliniert, hielt gut dagegen und lieferte den Sachsen einen erbitterten Kampf.

Knifflig wurde es für Schiedsrichter Robert Hartmann nach einer halben Stunde, als Manneh im Sechzehner gegen Gulacsi zu Fall kam. Der Unparteiische entschied zu Recht nicht auf Strafstoß.

Defensiv ließ der Aufsteiger in einem umkämpften Duell nichts anbrennen, dafür war auch das beeindruckende Pressing verantwortlich. Nach eigenem Ballverlust gingen sofort zwei bis drei Leipziger auf den ballführenden Gegenspieler drauf und erstickten auf diese Art und Weise Bremer Offensivaktionen quasi im Keim.

In der 42. Minute erzwang Keita schließlich sein Glück. Der Ball fiel dem Mann aus Guinea vor die Füße, der daraufhin zum Sechzehner zog und dabei nicht konsequent angegangen wurde. Das sollte sich rächen: Keita zog an der kompletten Bremer Hintermannschaft vorbei, umkurvte anschließend auch noch Wiedwald und markierte die durchaus verdiente Pausenführung der Leipziger.

Gnabry sorgt für eine spannende Schlussphase

Schuss ins Glück: Leipzigs Naby Keita (li.) trifft zum 1:0.

Schuss ins Glück: Leipzigs Naby Keita (li.) trifft zum 1:0. imago

Nach Wiederanpfiff legten die Werderaner beherzt los und sorgten gleich mal für viel Betrieb. Mittendrin: Leipzigs Bernardo. Zuerst rettete der Brasilianer in höchster Not vor dem lauernden Gnabry (49.) und dürfte unmittelbar danach enorm erleichtert gewesen sein, als der Ball nach einer Ecke und einem Kopfballduell zwischen ihm und Gebre Selassie nur ans Aluminium knallte (50.).

Danach bekamen die Gastgeber die Partie aber wieder in den Griff und verlagerten das Geschehen weg vom eigenen Kasten, verpassten es aber nachzulegen. So schloss Poulsen in der 63. Minute bei einem Abpraller viel zu überhastet ab, nachdem Wiedwald einen Fernschuss von Forsberg stark pariert hatte. Kurz darauf kam dann auch der ehemalige Bremer Selke in die Partie. Und dieser führte sich gleich prima ein, und zwar, indem er das 2:0 von Keita mit einer feinen Flanke vorbereitete (74.).

Der komfortable Vorsprung der Leipziger währte aber nur wenige Augenblicke, denn Werder schaffte postwendend den Anschlusstreffer: Über Manneh und Bartels landete der Ball bei Gnabry, der ihn mit großem Willen über die Linie bugsierte (76.) und so dafür sorgte, dass es weiterhin spannend blieb. Mehr aber auch nicht, denn die Sachsen zogen sich in der Folge zurück, ließen nicht mehr viel anbrennen und schlugen sogar noch einmal zu: Wiedwald war bei einem Freistoß aufgerückt. Doch die Leipziger fingen den Ball von Junuzovic ab und leiteten sofort einen Konter ein, den Selke sicher vollendete und mit seinem Treffer ins leere Tor den 3:1-Endstand besiegelte (90.+5).

Während den Großteil der Bundesliga nun wieder eine englische Woche erwartet, haben sowohl die Leipziger als auch die Bremer mehr Zeit, um zu regenerieren, da beide aus dem DFB-Pokal bereits ausgeschieden sind. Am Samstag geht es in der Bundesliga dann wieder weiter: Leipzig tritt dann in Darmstadt an, Werder Bremen spielt vor heimischer Kulisse gegen den SC Freiburg - Anpfiff ist jeweils um 15.30 Uhr.

Bilder zur Partie RB Leipzig - Werder Bremen