15:40 - 11. Spielminute

Spielerwechsel
Pekarik
für Weiser
Hertha

16:10 - 41. Spielminute

Tor 1:0
Werner
Linksschuss
Vorbereitung N. Keita
Leipzig

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Darida
für Kalou
Hertha

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
D. Kaiser
für N. Keita
Leipzig

16:45 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Werner
Leipzig

16:48 - 62. Spielminute

Tor 2:0
Orban
Kopfball
Vorbereitung Forsberg
Leipzig

16:53 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Schmitz
für Halstenberg
Leipzig

17:00 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Stark
Hertha

17:04 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Lustenberger
Hertha

17:06 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Esswein
für Haraguchi
Hertha

17:09 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Darida
Hertha

17:10 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Selke
für Werner
Leipzig

RBL

BSC

Bundesliga

Werner und Orban schütteln den Verfolger ab

Leipzig bleibt ganz oben - Hertha überfordert

Werner und Orban schütteln den Verfolger ab

Gelöst, geschossen, getroffen: Leipzigs Timo Werner (#11) erzielt das 1:0.

Gelöst, geschossen, getroffen: Leipzigs Timo Werner (#11) erzielt das 1:0. imago

Pure Dominanz

Leipzigs Trainer Ralph Hasenhüttl veränderte seine Startelf nach der 0:1-Niederlage in Ingolstadt nur auf einer Position: Bernardo begann als Rechtsverteidiger für Schmitz (Bank). Hertha-Coach Pal Dardai tauschte im Vergleich zum 0:1 gegen Werder Bremen gar fünfmal Personal: Allan, Haraguchi, Hegeler, Schieber und Weiser spielten für Darida, Esswein, Pekarik, Skjelbred (alle Bank) und Langkamp (Oberschenkelzerrung).

Spieler des Spiels

Timo Werner Sturm

2
mehr Infos
Spielnote

Eine einseitige, von Leipzig beherrschte Partie, weil Hertha seinen Beitrag zu einem Spitzenspiel verweigerte.

3
mehr Infos
Tore und Karten

1:0 Werner (41')

2:0 Orban (62')

mehr Infos
RB Leipzig   Hertha BSC  
Spieldaten
16
Torschüsse
3
64%
Ballbesitz
36%
mehr Infos
RB Leipzig
Leipzig

Gulacsi3 - Bernardo3,5, Ilsanker3, Orban2 , Halstenberg3 - Demme2,5, N. Keita2 , Sabitzer3, Forsberg2 - Poulsen3, Werner2

mehr Infos
Hertha BSC
Hertha

Jarstein2,5 - Weiser , Hegeler3,5, Lustenberger4,5 , Plattenhardt4,5 - Stark3,5 , Allan4,5, Haraguchi5 , Kalou5,5 - Schieber5, Ibisevic4,5

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Marco Fritz Korb

2,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Red Bull Arena
Zuschauer 42.558 (ausverkauft)
mehr Infos

RB nahm das Heft des Handelns sofort in die Hand, strahlte Dominanz aus, agierte kombinationssicherer und setzte auf schnelle Passstafetten mit einstudierten Laufwegen. Vor allem die "offensiven Vier" im 4-2-2-2-System - Sabitzer, Forsberg, Werner und Poulsen - wirbelten die BSC-Defensive immer wieder gehörig durcheinander. Berlin sah sich stark unter Druck und wurde immer wieder weit zurückgedrängt. Mit acht Feldspielern machten die Hauptstädter die Räume rund um den eigenen Sechzehner eng, schafften es dabei aber kaum, für Entlastung zu sorgen. Bitter außerdem, dass Weiser schon früh verletzt runter musste - Pekarik kam für ihn (11.).

Werner besorgt die verdiente Führung

Leipzigs Einbahnstraßenfußball drohte die Alte Dame zu zermürben. Überall auf dem Spielfeld bildeten die Sachsen mit viel Laufeinsatz ohne Ball Dreiecke und hatten trotz des gegnerischen Abwehrbollwerks fast immer eine Anspielstation. Diese wurde bevorzugt mit Direktpässen bedient. Diese Überlegenheit drückte sich auch in Zahlen aus: RasenBallsport hatte mehr Ballbesitz, gewann mehr Zweikämpfe, verbuchte mehr Torschüsse und spulte mehr Kilometer ab. Das Offensivspiel der Gäste wurde dabei erfolgreich limitiert.

Kurz vor der Pause wurde der Druck dann zu groß: Keita spielte einen Pass in den Strafraum auf Werner, der sich mit einer gekonnten Ballannahme von zwei Gegenspielern löste und aus sieben Metern zum 1:0 einschoss (41.).

Orban erhöht

Bundesliga, 15. Spieltag

Mit Wiederbeginn schickten beide Trainer frisches Personal auf den Rasen: Hasenhüttl brachte Kaiser für Keita, Dardai wechselte Darida für Kalou ein. An der Rollenverteilung änderte das aber nichts. Die Sachsen blieben aktiver und ließen immer wieder Angriffe anrollen. Die Hauptstädter schafften es kaum, zu entlasten. Zwar ergaben sich hin und wieder Kontermöglichkeiten, diese wurden aber unsauber ausgespielt und versandeten bereits weit vor dem gegnerischen Sechzehner.

Also nutzte RasenBallsport eine der vielen erarbeiteten Standardsituationen, um die Führung auszubauen: Forsberg brachte eine Ecke von rechts punktgenau zum sträflich alleine gelassenen Orban, der aus sieben Metern zum 2:0 einköpfte (62.). Die Roten Bullen ließen auch im weiteren Verlauf nicht locker und behielten die Zügel fest in der Hand.

Erst in der Schlussphase wurde Berlin ein wenig mutiger und erarbeitete sich ein paar Spielanteile in der gegnerischen Hälfte. Wirklich zwingend wurde es aber nicht. Somit blieben die Gäste ohne klare Torchance nach 90 Minuten.

Leipzig ist im Gipfeltreffen am Mittwoch (20 Uhr) beim FC Bayern München gefordert. Gleichzeitig empfängt Hertha BSC den SV Darmstadt 98.

Bilder zur Partie RB Leipzig - Hertha BSC