19:37 - 48. Spielminute

Tor 0:1
Draxler
Rechtsschuss
Schalke

19:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Farfan
für Afellay
Schalke

19:57 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Pektürk
für Klaus
Fürth

20:01 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Schmidtgal
Fürth

20:05 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Fürth)
Fürstner
Fürth

20:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Asamoah
für Pekovic
Fürth

20:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Azemi
für Edu
Fürth

20:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Barnetta
für Draxler
Schalke

20:17 - 88. Spielminute

Tor 0:2
Holtby
Linksschuss
Vorbereitung Barnetta
Schalke

20:18 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Kolasinac
für Fuchs
Schalke

SGF

S04

Bundesliga

Holtby nimmt Fürth endgültig den Mut

Fürth verliert auch das zweite Heimspiel

Holtby nimmt Fürth endgültig den Mut

Holtby (li.) und Afellay (re.) bejubeln den Torschützen Draxler.

Holtby (li.) und Afellay (re.) bejubeln den Torschützen Draxler. Getty Images

Fürths Coach Mike Büskens musste nach dem 1:0-Sieg in Mainz auf Fall (Bänderriss in der Schulter) verzichten. Es stürmte Neuzugang Edu.

Auch Schalke-Trainer Huub Stevens berief nach dem 3:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg einen Neueinkauf erstmals in die erste Elf. Afellay begann für Farfan, zudem spielte Höwedes für Uchida.

Spieler des Spiels

Lewis Holtby Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Vor der Pause fehlten Tempo und Spielwitz, danach war die Partie abwechslungsreicher und phasenweise unterhaltsam.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Draxler (48')

0:2 Holtby (88')

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SpVgg Greuther Fürth
Fürth

Grün3 - Nehrig5, Kleine4, Mavraj4,5, Schmidtgal4 - Fürstner4 , Pekovic3,5 , Klaus4,5 , Prib4 - Sararer3,5, Edu5

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FC Schalke 04
Schalke

Unnerstall3 - Höwedes3,5, K. Papadopoulos3, Matip3, Fuchs3,5 - Neustädter3, Jones3,5, Afellay3,5 , Holtby2,5 , Draxler2,5 - Huntelaar4,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

2
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Spielinfo
Stadion Trolli-Arena
Zuschauer 18.000 (ausverkauft)
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Auch das zweite Heimspiel im altehrwürdigen Ronhof brachte dem Aufsteiger aus Fürth einen hochkarätigen Gegner. Der FC Schalke stellte sich in Franken vor ausverkauftem Haus vor, deutete früh eigene Gefährlichkeit durch einen Fernschuss von Jones an (2.), den Keeper Grün aber zur Seite abwehren konnte. Die SpVgg agierte nach anfänglichem Elan immer passiver und ließ sich teilweise weit zurückfallen, Königsblau war somit mit dem Spielaufbau beauftragt, konnte diesen Vorteil aber nur selten gewinnbringend nutzen.

Allzu oft versuchte es die Stevens-Elf mit Kombinationen durch die Spielfeldmitte, vernachlässigte dabei das Flügelspiel. Als Huntelaar aus dem Sturmzentrum auswich und gefühlvoll Draxler im Zentrum bediente, wurde es prompt gefährlich. Das Schalker Eigengewächs kam aus allerbester Position zum Kopfball, zielte aber einen Tick zu hoch (12.). Das Kleeblatt kam hingegen nur selten, dann auch meist nach Standards oder aus der Distanz zum Zuge. So als Edu nach einer Ecke zum Nachschuss kam (15.), oder Sararer aus knapp 25 Metern den Ball links vorbeisetzte (18.).

Der 3. Spieltag

Die besseren Möglichkeiten blieben weiter den Schalkern vorbehalten, sie sollten diese aber vor der Pause allesamt auslassen. Sogar Torschützenkönig Huntelaar ließ sich davon anstecken. Zunächst brachte er das Kunststück fertig, auf Afellay-Vorlage das Spielgerät frei vor dem Tor über die Latte zu jagen (39.). Wenige Minuten später ließ er sich von Grün zur Seite abdrängen, übersah den freistehenden Holtby und scheiterte am Torwart (42.). Die letzte Möglichkeit vor dem Kabinengang ließ Jones liegen, der eine Ecke knapp vorbeiköpfte (45.).

Nach dem Seitenwechsel traten die Knappen etwas konzentrierter auf, die Aktionen der Gäste wirkten nun temporeicher und exakter. Prompt geriet Fürth unter Druck. Afellay setzte Huntelaar ein, Grün konnte rettend eingreifen (46.). Wenig später war auch der Schlussmann machtlos. Draxler fasste sich aus der Distanz ein Herz und schloss fulminant über Grün hinweg ab (48.).

Schalkes Führung sorgte für etwas mehr Schwung auf dem Rasen. Fürth wurde mutiger, ohne freilich Unnerstall wirklich vor eine Prüfung stellen zu können. Da auch die Stevens-Elf nun kaum einmal mehr in Tornähe kam, lebte die Partie vornehmlich von der durch den knappen Spielstand ausgelösten Spannung. Vieles blieb nun Stückwerk, auch die Standards passten nicht, so als Fuchs aus aussichtsreicher Position den Ball nur in die Mauer jagte (60.). Es begann die Zeit der Wechsel.

Farfan löste Afellay ab (67.), Pektürk (68.) und der ehemalige Schalker Fan-Liebling Asamoah kamen auch zu Einsatzzeit im Oberhaus (77.). Und Fürth stemmte sich noch einmal kurz gegen die zweite Heimpleite in Folge. Sararer ging erfolgreich ins Dribbling, verpasste dann aber, eine gute Flanke abzugeben (82). Ein Schuss des türkischen Internationalen wurde von Joker Azemi ins Toraus abgelenkt (84.). Die Stevens-Elf erledigte dann routiniert die Restarbeit, verteidigte geschickt und setzte den entscheidenden Nadelstich. Holtby profitierte von einer Barnetta-Vorlage, schloss eiskalt zum 2:0 ab (88.). Farfan traf kurz darauf noch einmal Aluminium, dann war das Spiel beendet.

Die Fürther spielen am kommenden Samstag (15.30 Uhr) in Wolfsburg beim VfL vor. Schalke tritt bereits am Dienstagabend (20.45 Uhr) zum Auftakt der Champions-League-Gruppenphase bei Olympiakos Piräus an. In der Liga empfangen die Knappen am Samstag (15.30 Uhr) den Tabellenführer FC Bayern.