15:55 - 24. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Lam
HSV

15:57 - 26. Spielminute

Tor 1:0
Kießling
Rechtsschuss
Vorbereitung Castro
Leverkusen

16:07 - 36. Spielminute

Tor 2:0
Schürrle
Rechtsschuss
Vorbereitung Kießling
Leverkusen

16:09 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Rudnevs
HSV

16:47 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Leverkusen)
Hegeler
Leverkusen

16:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Ilicevic
für Skjelbred
HSV

16:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Beister
für Son
HSV

16:53 - 66. Spielminute

Tor 3:0
Kießling
Rechtsschuss
Vorbereitung Leno
Leverkusen

16:58 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Kohr
für Schürrle
Leverkusen

17:10 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Junior Fernandes
für Kießling
Leverkusen

17:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Rincon
für Badelj
HSV

17:12 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Renato Augusto
für Castro
Leverkusen

B04

HSV

Bundesliga

Kießling und Schürrle sind nicht zu fassen

Bayer festigt Rang zwei - Aluminiumtreffer hüben wie drüben

Kießling und Schürrle sind nicht zu fassen

Stefan Kießling, hier gegen Milan Badelj, traf wie so oft selbst und leitete den zweiten Treffer ein.

Stefan Kießling, hier gegen Milan Badelj, traf wie so oft selbst und leitete den zweiten Treffer ein. Getty Images

Leverkusens Trainergespann Sascha Lewandowski/Sami Hyppiä musste nach der 2:3-Niederlage in Hannover Carvajal und Reinartz ersetzen. Für die beiden gelbgesperrten Akteure sowie Friedrich rückten Boenisch, Toprak und Hegeler in die Startelf.

HSV-Coach Thorsten Fink vertraute nach dem 2:0-Erfolg gegen Hoffenheim auf exakt dieselbe Anfangsformation.

Spieler des Spiels

Stefan Kießling Sturm

1
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Spielnote

Neben vielen Torchancen sorgte einzig der spielerisch gute Auftritt der Leverkusener vor der Halbzeit für einen hohen Unterhaltungswert, zu dem der HSV kaum etwas beitrug.

2,5
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Tore und Karten

1:0 Kießling (26')

2:0 Schürrle (36')

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Bayer 04 Leverkusen
Leverkusen

Leno2 - Hosogai3,5, Wollscheid3, Toprak3, Boenisch3 - Rolfes2,5, L. Bender2, Hegeler3 - Castro2,5 , Schürrle2 , Kießling1

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Hamburger SV
HSV

Adler3 - Diekmeier4, Mancienne5,5, Westermann5, Lam4 - Badelj5 , Skjelbred5,5 , Aogo5, Arslan5 - Son4,5 , Rudnevs4

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Schiedsrichter-Team

Deniz Aytekin Oberasbach

2
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Spielinfo
Stadion BayArena
Zuschauer 29.489
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Rudnevs gab schon nach wenigen Sekunden einen Warnschuss der Hamburger ab, doch dann wurde es gleich brenzlig für den ehemaligen Leverkusener Keeper Adler: Nach Aogos gewagtem Pass konnte Badelj den Ball nicht verarbeiten, Schürrle scheiterte frei vor Adler am Pfosten und Hegelers Nachschuss landete nur am Außennetz (3.).

Diese Aktion rüttelte die Fink-Elf wach. Die Gäste hatten in der Folge mehr Ballbesitz als die Werkself, brachten aber zunächst offensiv kaum etwas zustande. Das variable Leverkusen schaltete nach Ballgewinn zwar blitzschnell um, ließ es aber bei einigen vielversprechenden Angriffen selbst im Überzahlspiel zunächst an Genauigkeit und Durchsetzungsvermögen fehlen. Nur ein Flachschuss von Rolfes versprühte etwas Gefahr (15.).

Hamburg verlor die Ordnung zunächst selten, setzte nach vorne nun vereinzelt Nadelstiche. Bei Sons Fernschuss Zentimeter vorbei hätte Leno das Nachsehen gehabt (22.). Stattdessen klingelte es auf der anderen Seite: Nach Schürrles Dribbling streichelte Castro den Ball glücklich zu Kießling, der im Zentrum Adler aus neun Metern keine Abwehrchance ließ 1:0 (26.).

Die Antwort des HSV ließ nicht lange auf sich warten, doch Rudnevs nickte an den Pfosten und Aogo drosch den Nachschuss in die Wolken (28.). Danach aber drehte das entschlossenere und spielfreudige Bayer immer mehr auf, kreierte Chancen durch Bender (30.) und Castro (34.).

Ein Zusammenspiel der kaum zu fassenden Kießling und Schürrle leitete Tor Nummer zwei ein: Hegeler und Kießling waren beim Dribbling nicht aufzuhalten, nach Pass des Torschützen schaltete Schürrle im Zentrum den Turbo ein, umkurvte Mancienne und traf mit Hilfe des Innenpfostens an Adler vorbei zum 2:0-Pausenstand (38.).

Der 17. Spieltag

Ohne Personalwechsel ging es nach Wiederanpfiff weiter. Bayer agierte nun abwartend, ließ den HSV kommen. Kießling hatte aber nach stümperhaftem Aufbauspiel das 2:0 auf dem Fuß, Manciennes Grätsche verhinderte Schlimmeres (49.).

Hamburg blieb bei seinen Angriffsbemühungen zu durchsichtig, entwickelte zu wenig Zug zum Tor (Ausnahme: Son, 59.). Die Werkself legte vor allem Wert auf konzentrierte Defensivarbeit und lauerte auf Fehler des Gegners. Die Lewandowski-Elf hatte auch nach der Pause ein Chancenplus (Castro, 52., Kießling, 62.), das Schürrle mit einem Lattenschuss noch erweiterte (65.).

Ein katastrophaler Fehler Westermanns ermöglichte schließlich Kießlings zwölftes Saisontor: Nach Lenos Abschlag traf der HSV-Kapitän den Ball nicht, und der Goalgetter hob das Leder aus 13 Metern über Adler hinweg ins Netz (66.).

Schon Mitte des zweiten Abschnitts war damit die Messe gelesen, die Kontrahenten ließen die Partie ausklingen. Die Rheinländer festigten mit dem sechsten Heimdreier Platz zwei, die Hanseaten haben trotz der Niederlage die internationalen Startplätze weiter im Blick.

Leverkusen hat vor der Winterpause noch das Pokalspiel in Wolfsburg am Mittwoch, 19. Dezember (20 Uhr), vor der Brust. In der Liga geht es am Samstag, 19. Januar, (15.30 Uhr) gegen die Eintracht aus Frankfurt weiter. Der HSV gastiert am Sonntag, 20. Januar (15.30 Uhr), in Nürnberg.