16:10 - 38. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Caligiuri
Mainz

16:43 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgartlinger
für Polanski
Mainz

16:51 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Malli
für Zidan
Mainz

17:01 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Sala
für Petric
HSV

17:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
N. Müller
für Soto
Mainz

17:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Tesche
für Guerrero
HSV

17:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Arslan
für Jarolim
HSV

HSV

M05

Bundesliga

0:0 gegen Mainz - HSV bleibt erstklassig!

Abgänge Petric und Jarolim gefeiert

0:0 gegen Mainz - HSV bleibt erstklassig!

Hamburg und Mainz (hier Eric Maxim Choupo-Moting, li., gegen Heiko Westermann) behakten sich lange im Mittelfeld.

Hamburg und Mainz (hier Eric Maxim Choupo-Moting, li., gegen Heiko Westermann) behakten sich lange im Mittelfeld. getty images

Hamburgs Trainer Thorsten Fink musste nach dem 1:1 in Nürnberg auf Torwart Drobny (Beckenprellung) verzichten. Dafür stand Neuhaus zwischen den Pfosten. Stürmer Guerrero gab sein Comeback nach acht Spielen Sperre und ersetzte Berg (Magen-Darm-Infekt). Außerdem musste Ilicevic verletzt passen (Adduktorenprobleme), stattdessen begann Petric.

Der Mainzer Coach Thomas Tuchel nahm im Vergleich zum 0:0 gegen Wolfsburg nur eine Veränderung vor: Caligiuri rückte für Ivanschitz in die Startelf.

HSV wacht spät auf - Choupo-Moting scheitert an Neuhaus

Die Anfangsviertelstunde nutzten beide Teams zum Abtasten und rieben sich in zahlreichen Zweikämpfen im Mittelfeld auf. In den Strafräumen passierte deshalb lange nichts. Davon eingelullt entsprang die erste Chance der Partie: FSV-Keeper Wetklo drosch die Kugel aus der Hand nach vorne, wo Zidan in den Lauf von Choupo-Moting verlängerte. Der Stürmer nahm das Leder mit und zog aus spitzem Winkel ab. Neuhaus rettete mit einer Parade (16.).

Spieler des Spiels

Sven Neuhaus Tor

2,5
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Spielnote

Spätestens nach der Pause nur noch ein Taktieren ohne Höhepunkte und Niveau.

5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Hamburger SV
HSV

Neuhaus2,5 - Bruma4, Mancienne3,5, Westermann3, Aogo3 - Rincon4, Jarolim3,5 , Son4, Jansen4 - Guerrero5 , Petric5

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Wetklo3 - Bungert4, Kirchhoff3, Noveski3,5, Pospech3,5 - Polanski4 , Caligiuri3,5 , Soto3,5 , Zidan5 - Ad. Szalai5, Choupo-Moting4,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

3
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Spielinfo
Stadion Imtech-Arena
Zuschauer 56.537
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In der Folge baute das Spiel immer mehr ab. Die Hanseaten hatten zwar mehr Ballbesitz, spielten aber zu behäbig nach vorne. So konnte sich die rheinhessische Hintermannschaft immer wieder neu positionieren, stellte die Räume zu und lauerte auf Kontermöglichkeiten.

Erst nach einer halben Stunde wachte der HSV auf, machte nun das Spiel und tauchte dann auch gleich mehrfach gefährlich im Sechzehner auf: Jansen verzog (32.), auch bei Aogos Versuch fehlte die Präzision. Die besten Möglichkeiten hatte Guerrero, der mit Kopfbällen erst an Torwart Wetklo scheiterte (37.) und dann das Spielgerät knapp über den Querbalken (45.) wuchtete.

Petric- und Jarolim-Auswechslung als Höhepunkte

Der 33. Spieltag

Im zweiten Durchgang setzte sich das zähe Ringen aus der ersten halbe Stunde fort. Die Hanseaten wirkten zwar engagiert und waren spielbestimmed, kamen aber abgesehen von eher ungefährlichen Distanzschüssen nicht in Tornähe. Die "Nullfünfer" beschränkten sich dagegen aufs Kontern und standen defensiv sicher und kompakt.

Erst nach einer Stunde fand der HSV einen Weg durch das Gäste-Bollwerk: Son spielte die Kugel durch die Nahstelle der Viererkette auf Jansen, der die Kugel direkt nach innen tropfen ließ. In der Mitte rauschten Guerrero und Petric heran und verpassten knapp (62.). Keine Zeigerumdrehung später bekam Petric einen langen Ball in den Lauf serviert, scheiterte aber aus 18 Metern an Wetklo (63.).

Da die Hamburger nun Blut geleckt hatten und auf die Führung drängten, wurde die Defensive etwas vernachlässigt. Das merkten die Mainzer und starteten auch selbst endlich wieder Angriffe: Soto hämmerte einen Aufsetzter in Richtung Neuhaus, der sicher zupackte (66.).

Mladen Petric

Bye-bye HSV: Mladen Petric verabschiedete sich unter Tränen vom Hamburger Publikum. getty images

Aufgrund von mehreren Wechseln geriet der Spielfluss aber wieder verloren. So wurden die Auswechslungen zu Höhepunkten: HSV-Stürmer Petric verabschiedete sich vom Hamburger Publikum und verließ unter Applaus und Sprechchören den Rasen (74.). Kurz vor Schluss holte sich auch Jarolim noch stehende Ovationen ab (89.). Auf dem Spielfeld passierte abgesehen von jeder Menge Mittelfeldgeplänkel nicht mehr viel. Durch die Ergebnisse des 1. FC Köln und von Hertha BSC sicherten die Hanseaten mit diesem Punktgewinn den Klassenerhalt.

Hamburg schließt die Saison am Samstag (15.30 Uhr) in Augsburg ab. Zeitgleich empfängt Mainz die Borussia aus Mönchengladbach.