18:48 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Sobiech
für Abdellaoue
Hannover

18:55 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Freis
Freiburg

18:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Jendrisek
für Putsila
Freiburg

19:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Höhn
für Guedé
Freiburg

19:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Carlitos
für Schlaudraff
Hannover

19:13 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Rausch
Hannover

19:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Santini
für Freis
Freiburg

H96

SCF

Bundesliga

96 bangt um Europa - Freiburg schon am Ziel

SC nun auch rechnerisch durch

96 bangt um Europa - Freiburg schon am Ziel

Rettungsaktion: 96-Keeper Ron-Robert Zieler und Karim Haggui bremsen Freiburgs Jan Rosenthal (Mi.) aus.

Rettungsaktion: 96-Keeper Ron-Robert Zieler und Karim Haggui bremsen Freiburgs Jan Rosenthal (Mi.) aus.

96-Coach Mirko Slomka stellte sein Team im Vergleich zum 0:1 in Hamburg zweimal um: Für Pinto (Gelbsperre) und Schulz durften Stindl und Abdellaoue von Beginn an ran.

Auch Freiburgs Trainer Christian Streich brachte nach dem 0:0 gegen Hoffenheim zwei Neue: Putsila und Rosenthal ersetzten Flum (Muskelfaserriss) und Dembelé (Bänderverletzung).

Spieler des Spiels

Oliver Baumann Tor

2
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Spielnote

Wenig Spielfluss, wenig Tempo, überschaubar an Höhepunkten.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Hannover 96
Hannover

Zieler3 - Cherundolo4, Haggui3,5, Pogatetz2,5, Pander3,5 - Schmiedebach3,5, Stindl3,5, Rausch4 , Schlaudraff4,5 - Abdellaoue5 , Ya Konan3

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SC Freiburg
Freiburg

Baumann2 - J. Schmid4, Ginter3, Diagne3,5, Sorg3 - Guedé4 , Makiadi3,5, Putsila5 , Caligiuri3, Rosenthal3 - Freis4

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Schiedsrichter-Team

Guido Winkmann Kerken

2
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Spielinfo
Stadion AWD-Arena
Zuschauer 48.000
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Freiburg, nach dem Kölner Remis fast schon gesichert, begann in Hannover vor ausverkauftem Haus forsch. Rosenthal prüfte schon nach drei Minuten Zieler aus 18 Metern, und auch ansonsten suchte die Streich-Elf zielstrebig den Weg nach vorne, wo Freis und Rosenthal im ersten Durchgang ordentlich Betrieb machen sollten.

96, mit Schmiedebach auf der Sechs und Schlaudraff auf der Zehn diesmal in einer Raute agierend, tat sich gegen früh attackierende und bestens organisierte Breisgauer schwer, sein Kombinationsspiel aufzuziehen.

Mächtig Aufregung gab es für den SC und Streich, als Caligiuri nach einem Zweikampf am Boden liegen blieb, die Niedersachsen aber weiterspielten. Und daraus resultierte die Großchance zum 1:0, als Stindl nach Panders Fernschuss frei vor Baumann am SC-Keeper scheiterte (15.).

Die Partie entwickelte sich zu einer zähen Angelegenheit, weil die zweikampfstarken Freiburger den Hausherren weiterhin wenig Raum ließen. Die Slomka-Elf übernahm aber nach gut 20 Minuten immer mehr das Kommando, Gegenangriffe des SC hatten nun Seltenheitswert. Rausch (20.), Ya Konan (25.) und Pander (27.) näherten sich dem Tor mehr oder minder knapp an.

Nach der Drangphase der Gastgeber meldete sich dann wieder Freiburg mit Makiadi (29.), vor allem aber mit dem technisch starken Ex-Hannoveraner Rosenthal (30., 32.). Von 96 kam nicht mehr viel vor der Pause. Die Gäste hatten noch eine gute Konterchance, agierten aber bei einer 4:2-Überzahlsituation zu umständlich (39.).

Der 32. Spieltag

Die beiden Teams kamen personell unverändert aus der Kabine. Ya Konan drehte auf (49., 51., 54.), zwischenzeitlich scheiterte auf der anderen Seite Putsila nach einem Konter freistehend an Pogatetz' Abwehrbein (53.).

Hannovers Offensive zu Beginn des zweiten Abschnitts ebbte wieder ab, Freiburg verdichtete die Räume wieder besser und präsentierte sich spielerisch in der Folge reifer. Einziges Manko: Die Streich-Elf wusste vielversprechende Ansätze nicht in zwingende Chancen umzumünzen, weil am gegnerischen Strafraum der finale Pass fehlte.

Der Weg vor das gegnerische Tor war für die Slomka-Schützlinge längere Zeit verbaut, aber jeweils nach einem Eckball waren die nicht gut spielenden, aber kämpfenden Gastgeber dicht dran an der Führung - Pogatetz köpfte zweimal Zentimeter daneben (65., 75.).

Die Breisgauer ließen in der Endphase etwas nach, doch auch 96 hatte nicht mehr viel im Tank. So passierte in der Schlussviertelstunde nichts mehr. Freiburg feiert den Klassenerhalt, Hannover verpasste auf dem Weg nach Europa einen großen Schritt, hat aber bei drei Punkten Vorsprung auf Bremen weiterhin gute Karten, das Ticket zu lösen.

Hannover gastiert am Samstag (15.30 Uhr) bei Europa-League-Konkurrent Leverkusen. Freiburg empfängt zeitgleich den 1. FC Köln.