16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Elson
für Simak
Stuttgart

16:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Hleb
für Hitzlsperger
Stuttgart

16:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Eigler
für Charisteas
Nürnberg

16:53 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Judt
für Kluge
Nürnberg

17:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Schieber
für Cacau
Stuttgart

17:09 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Risse
Nürnberg

17:14 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Gebhart
Stuttgart

17:17 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Broich
für Vidosic
Nürnberg

VFB

FCN

Bundesliga

Pinola vergibt den Sieg

VfB-Offensive findet nicht statt - Risse scheitert am Pfosten

Pinola vergibt den Sieg

Stuttgarts Jan Simak (li.) gegen Peer Kluge (FCN)

Umkämpftes Süd-Derby: Stuttgarts Jan Simak (li.) gegen Peer Kluge (FCN). picture-alliance

Stuttgarts Coach Markus Babbel nahm nach der Nullnummer gegen Timisoara in der Champions-League-Qulifikation fünf Personaländerugen vor und brachte Träsch, Boka, Niedermeier, Simak und Cacau für Celozzi, Delpierre, Magnin, Rudy und Marica.

Beim Club stellte Trainer Michael Oenning nach der 0:2-Heimniederlage gegen Hannover auf drei Positionen um: Nordtveit, Risse und Vidosic spielten für Broich, Gündogan und Bunjaku - gleichzeitig bedeutete dies eine Systemumstellung auf nur eine Spitze (Charisteas).

Spieler des Spiels

Raphael Schäfer Tor

2
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Spielnote

Ein Spiel mit technischen Mängeln, aber Spannung.

3,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Lehmann2,5 - Träsch4, Tasci3, Niedermeier3,5, Boka4 - S. Khedira4, Hitzlsperger4,5 , Gebhart5 , Simak5 - Pogrebnyak4, Cacau5

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1. FC Nürnberg
Nürnberg

R. Schäfer2 - Diekmeier3, A. Wolf3, Maroh3,5, Pinola4 - Nordtveit2,5, Risse3,5 , Kluge4 , Mintal4,5, Vidosic4 - Charisteas3,5

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Schiedsrichter-Team

Babak Rafati Hannover

5
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 42.000 (ausverkauft)
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Beide Mannschaften begannen zunächst abwartend. Nürnberg machte den Raum ab der Mittellinie zu, Stuttgart verfing sich auf der Suche nach der Lücke meist im engmaschigen Abwehrnetz der disziplinierten Gäste.

Die suchten ihr Heil im Konterspiel, was nach 13 Minuten erstmals prima gelang: Diekmeier enteilte rechts Boka, legte im Strafraum klasse zurück auf Vidosic, der aus 13 Metern an Lehmann scheiterte. Wenig später verzog Risse nach einem weiteren Schnellangriff knapp (14.).

Die Schwaben taten sich nach wie vor schwer, hatten ihre erste gefährliche Offensivaktion nach einem Standard, als Schäfer Pinolas verunglückte Kopfballabwehr klasse aus dem Eck fischte (20.). Gebhart dribbelte sich in aussichtsreicher Position gegen Wolf fest (24.), mehr hatte die größtenteils uninspiriert durchs Zentrum angreifende Babbel-Elf in der Folge aus dem Spiel heraus nicht zu bieten.

Nachdem auch die Franken ihre kompakte Grundordnung beibehielten und Charisteas beim einen oder anderen Konter die Unterstützung fehlte, spielte sich das Geschehen längere Zeit vor allem zwischen den beiden Strafräumen ab.

Hitzlspergers Freistoßflanke flog durch den Fünfmeterraum in die Arme von Schäfer (34.). Nürnberg hatte über seine starke rechte Seite (Diekmeier, Risse) zwei gute Szenen, doch weder Mintal (41.) noch Vidosic (45.) stand beim Abschluss das Glück zur Seite, ehe Referee Babak Rafati zur Pause pfiff.

Der 4. Spieltag

Mit Elson für Simak begann der VfB den zweiten Durchgang zunächst mit etwas mehr Schwung, der aber alsbald wieder abebbte. Chancen hatte nur der Club: Zunächst wurde Pinola frei vor Lehmann zu Unrecht wegen Abseits zurückgepfiffen (53.), dann verzog Charisteas (56.), Vidosic schoss zunächst zu schwach (57.), dann legte der Australier am rechten Fünfmetereck quer statt zu draufzuhalten (61.).

Mit Hleb für Hitzlsperger zog Babbel einen Offensivtrumpf (62.). Doch zunächst Riesenglück für Stuttgart, als Risses Flachschuss am Pfosten landete (64.). Längst hätte die Oenning-Elf führen müssen, als Progrebnyak nach Zuspiel Hlebs bei der ersten echten Möglichkeit der Hausherren aus halblinker Position an Schäfer scheiterte (68.).

Stuttgart war nun wieder etwas aktiver, Progrebnyak fand in ähnlicher Situation erneut in Nürnbergs Nummer 1 seinen Meister (75.). Die klare Linie freilich fehlte dem VfB trotz der frischen Offensivkräfte.

Nachdem auch die Franken ihrem hohen Laufpensum Tribut zollen mussten, passierte bis kurz vor dem Ende nichts mehr. In der Schlussminute dann die Riesenchance für die Gäste, als Pinola freistehend eine Vidosic-Ablage aus elf Metern ans Außennetz schoss und damit den verdienten Club-Sieg vergab.

Die Schwaben spielen am Samstag, den 12. September nach der Länderspielpause in Hamburg. Nürnberg spielt zeitgleich zu Hause gegen Gladbach.