15:37 - 7. Spielminute

Spielerwechsel
F. Heller
für Soto
Mainz

15:51 - 20. Spielminute

Tor 0:1
Bancé
Rechtsschuss
Vorbereitung Schürrle
Mainz

16:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Hoogland
für Ad. Szalai
Mainz

16:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Torun
für Tesche
HSV

16:57 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Bertram
für Jarolim
HSV

17:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Beister
für Aogo
HSV

17:12 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Amri
für Schürrle
Mainz

HSV

M05

Bundesliga

Dämpfer für den ideenlosen HSV

Hamburg ohne Ideen - Mainz mit Bancé

Jubel über den Auswärtssieg in Hamburg: Bo Svensson (l.) und Aristide Bancé.

Jubel über den Auswärtssieg in Hamburg: Bo Svensson (l.) und Aristide Bancé. imago images

Nach dem 2:1 in Bochum musste HSV-Coach Bruno Labbadia seine Startelf auf einer Position umbauen. Für Petric, der mit Adduktorenproblemen ausfiel, rückte Berg in den Angriff. Nach dem 1:0 über den BVB ersetzte der Trainer des FSV Mainz 05, Thomas Tuchel, im Mittelfeld Trojan durch Polanski.

Das Spiel begann verhalten. Während die Hamburger sich immer wieder an der soliden Mainzer Defensive festrannten, lauerten die Gäste auf Konter. Chancen konnten sich aber beide Teams in der Anfangsphase nicht herausspielen.

Der 31. Spieltag

Spieler des Spiels

Aristide Bancé Sturm

2
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Spielnote

Hatte den Unterhaltungswert eines Sommerfußballkicks.

4
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Tore und Karten

0:1 Bancé (20')

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Hamburger SV
HSV

Rost3 - Demel5, J. Boateng5, Mathijsen5, Aogo4,5 - Jarolim4,5 , Zé Roberto5, Tesche5 , Trochowski3,5 - van Nistelrooy5,5, Berg6

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1. FSV Mainz 05
Mainz

H. Müller2 - Zabavnik4, Svensson3,5, Noveski3, Fathi3 - Polanski3,5, Soto , Karhan4, Schürrle2,5 - Bancé2 , Ad. Szalai4,5

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Schiedsrichter-Team

Günter Perl Pullach

2
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Spielinfo
Stadion HSH-Nordbank-Arena
Zuschauer 55.292
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Während beim HSV aber in der Vorwärtsbewegung weiterhin Ideenlosigkeit vorherrschte, legten die Gäste nach einer Viertelstunde eine Schippe drauf. Zunächst köpfte Bancé eine Flanke von Schürrle aus fünf Metern knapp am rechten Pfosten vorbei (16.), doch in der 20. Minute war die Führung für die Tuchel-Elf fällig. Schürrle steckte an der Mittellinie den Ball durch zu Bancé. An der Seitenauslinie verschlief Demel die Abseitsfalle, so dass der Mainzer alleine auf Rost zusteuern konnte. An der Strafraumgrenze zog er ab und ließ dem HSV-Keeper keine Chance.

Zunächst versuchten die Mainzer nachzulegen, doch in der 23. Minute scheiterte Schürrle mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Danach war der HSV aber endlich aufgewacht.

Zunächst zimmerte Trochowski noch einen Versuch aus der Distanz deutlich über das Mainzer Tor (25.), doch danach rückte der Keeper des FSV immer mehr in den Mittelpunkt. Doch Heinz Müller ließ sich von den anrennenden Hausherren nicht so einfach bezwingen. Nacheinander entschärfte er Versuche von Trochowski (35.), Tesche (36.) und Berg (37.).

Vor der Pause war den Hausherren keine Chance mehr vergönnt, doch die Mainzer hätten fast noch auf 2:0 erhöht. Wieder tauchte Bancé vor Rost auf, doch diesmal fehlte dem Stürmer die Entschlossenheit, so dass der HSV-Keeper klären konnte.

Auch nach dem Wiederanpfiff erwischten die Gäste den besseren Start. Torwart Rost konnte einen 20-Meter-Schuss von Bancé in der 48. Minute allerdings entschärfen.

Die Hamburger kamen aber im zweiten Durchgang schneller in die Gänge. In der 52. Minute vergab allerdings Tesche die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich. Torwart Müller war unter einer Trochowski-Flanke hindurch gesprungen, doch der HSV-Mittefeldakteur setzte seinen Kopfball über das Tor.

Danach stellten die Hausherren wieder minutenlang ihre Einfallslosigkeit unter Beweis. Der FSV hatte wenig Probleme die ideenlosen Versuche der Hausherren im Keim zu ersticken. Bruno Labbadia war zum Handeln gezwungen. Mit Torun und Bertram für Tesche und Jarolim sollten ab der 69. Minute frische Kräfte für Gefahr sorgen.

Aber auch diese Maßnahme des Hamburger Trainer verpuffte. Lediglich Berg hatte in der 73. Minute eine Chance nach Flanke von Torun, schoss aber deutlich über das Tor. Als in der 77. Minute ein Heber von van Nistelrooy auf dem Tor der Mainzer landete, schienen die Hausherren endgültig entmutigt.

Der HSV wirkte zwar bis in die Schlussminuten bemüht, aber den Mainzern genügte eine solide Defensivleistung, um den enttäuschenden Labbadia-Schützlingen nicht einmal mehr eine echte Torchance zu gestatten.

Der HSV erwartet am Donnerstag den FC Fulham zum Halbfinal-Hinspiel in der Europa-League. Am Sonntag geht es dann zum Liga-Spiel nach Hoffenheim. Mainz tritt am Samstag zu Hause gegen Eintracht Frankfurt zum Derby an.