20:49 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Pantelic
Hertha

21:45 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Tasci
Stuttgart

21:46 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Streller
für Gentner
Stuttgart

21:47 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Ede
Hertha

21:49 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Dejagah
für Ede
Hertha

21:54 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Streller
Stuttgart

21:54 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Simunic
Hertha

21:57 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Dejagah
Hertha

22:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Schorch
für J. Boateng
Hertha

22:07 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Boka
für Cacau
Stuttgart

22:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Neuendorf
für Ebert
Hertha

22:14 - 88. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Hertha)
Dejagah
Hertha

VFB

BSC

Bundesliga

Keine Tore in Stuttgart

Gomez-Treffer wird nicht anerkannt.

Keine Tore in Stuttgart

Stuttgarts Stürmer Gomez (li.), hier im Zweikampf mit Herthas Jerome Boateng.

Diesmal glücklos im Abschluss: Stuttgarts Stürmer Gomez (li.), hier im Zweikampf mit Herthas Jerome Boateng. dpa

VfB-Trainer Armin Veh musste seine Mannschaft nach dem überzeugenden 4:0-Sieg in Frankfurt auf zwei Positionen umstellen. Für den gesperrten Pardo durfte sich Khedira versuchen, Gentner spielte für da Silva. Auch die Berliner Hertha hatte einen gesperrten Spieler zu ersetzen: Kapitän Friedrich wurde durch Jerome Boateng vertreten. Ebenfalls neu im Team von Coach Falko Götz waren Schmidt, Ebert und Ede. Nach der 1:2-Niederlage gegen Mainz mussten Mineiro, Neuendorf und Gimenez zunächst auf die Bank.

Die Hertha trat mit nur einem nominellen Stürmer an. Pantelic mühte sich vorne in der Spitze, gelegentlich unterstützt von den Spielern an der Außenbahn, Ede und Ebert. Bei Stuttgarter Ballbesitz zogen sich die Hauptstädter weit zurück und machten die Räume für die Offensivaktionen des VfB sehr eng.

Spieler des Spiels

Christian Fiedler Tor

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand3 - Osorio4, Tasci2,5 , Delpierre3, Magnin2 - S. Khedira3, Hilbert3,5, Hitzlsperger3, Gentner4 - Gomez3,5, Cacau4

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Hertha BSC
Hertha

Fiedler2 - J. Boateng4 , van Burik2,5, Simunic3 , Fathi2,5 - Dardai3, An. Schmidt3,5, Ebert4,5 , Gilberto4, Ede4 - Pantelic4

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

4,5
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 42.600
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Durch die Defensivtaktik von Herthas Coach Falko Götz blieb jegliche Initiative in diesem Spiel den Stuttgartern überlassen. Zu Beginn gelang dies auch recht gut, Cacau versuchte sich selbstbewusst aus der Distanz (8.) und Gentner flankte gefährlich auf den linken Pfosten (10.).

Der 23. Spieltag

In der zwölften Minute dann zappelte der Ball im Netz der Berliner. Gomez hatte nach einer Flanke von Magnin getroffen, hatte den Ball aber dabei unabsichtlich an die Hand bekommen. Schiedsrichter Florian Meyer erkannte den Treffer nicht an.

Die Berliner igelten sich zunehmend in ihrer Hälfte ein. Den ersten Torschuss der Gäste wagte Ebert vom rechten Strafraumrand des VfB aus in der 28. Minute. Zuvor war der etatmäßige Stürmer Pantelic nur durch eine Schwalbe gegen Osorio aufgefallen, für die er zu Recht die Gelbe Karte sah (20.). Die erste gute Szene für den Torjäger der Berliner datierte aus der 35. Minute. Dardai hatte den Serben in den Strafraum geschickt, doch Magnin war wachsam geblieben und konnte klären. Mehr Offensive von Seiten der Hertha fand in der ersten Hälfte nicht statt.

Hier klärt der Berliner Schmidt vor Stuttgarts Genter.

Herthas Abwehr war immer einen Tick schneller. Hier klärt der Berliner Schmidt vor Stuttgarts Genter. dpa

Aber auch die Stuttgarter taten sich gegen den stabilen Abwehrverbund der Herthaner schwer. Eine einzige gute Möglichkeit ergab sich, als Magnin sich auf der linken Seite gegen Boateng durchgesetzt hatte und in den Fünf-Meter-Raum flanken konnte. Doch Osorio kam, arg bedrängt von Ede, einen Augenblick zu spät (38.). Ansonsten scheiterten die Schwaben, die weitgehend ideenlos wirkten, am Berliner Bollwerk.

Beide Mannschaften liefen zur zweiten Halbzeit unverändert auf. Und die Stuttgarter hatten in der Kabine offensichtlich Besserung gelobt. Vor allem über die linke Seite mit dem agilen Magnin wurden nun die Angriffe vorgetragen. Die beste Möglichkeit in diesen stürmischen Anfangsminuten blieb Nationalspieler Hitzelsperger vorbehalten. Den tollen Weitschuss aus 25 Metern konnte Fiedler aber noch zur Seite lenken. Das Spiel war nun lebhafter und umkämpfter als in der ersten Hälfte, doch an der Ausgangslage änderte sich freilich wenig. Berlin stand hinten drin und der VfB wußte keine rechte Antwort. Die Stuttgarter waren feldüberlegen, aber zu selten wirklich konsequent. Wirkliche Torchancen waren über weite Strecken Mangelware, die meist unüberlegt in den Strafraum der Berliner geschlagenen Flanken waren sichere Beute der Hertha Defensive.

In der Schlussphase resignierten die Gastgeber zusehends, während die Berliner wenigstens ansatzweise Offensivdrang entfalteten. Doch Pantelic vergab die beste und einzige Hertha-Chance im zweiten Durchgang, sein Schuss blieb an Tasci hängen (80.). Dejagah sorgte für den negativen Höhepunkt aus Sicht der Hertha. Als Einwechselspieler musste er kurz vor Schluss mit Gelb-Rot vom Platz. Die allerletzte Chance für die Schwaben vergab Gomez in der Schlussminute, als er blitzschnell im Strafraum abzog. Doch Fiedler tauchte schnell ab und konnte auch den Abpraller vor dem heraneilenden Streller sichern.

Beide Teams treffen bereits am Mittwoch im Viertelfinale des DFB-Pokals an gleicher Stelle wieder aufeinander.