17:22 - 23. Spielminute

Spielerwechsel
Ziebig
für Mitreski
Cottbus

17:45 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Rost
Cottbus

18:09 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
V. da Silva
Cottbus

18:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Polak
für Mnari
Nürnberg

18:17 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Nürnberg)
Galasek
Nürnberg

18:20 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Gunkel
Cottbus

18:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Sibon
für Schroth
Nürnberg

18:24 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Ziebig
Cottbus

18:24 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Kukielka
Cottbus

18:28 - 72. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Cottbus)
Ziebig
Cottbus

18:30 - 73. Spielminute

Tor 1:0
Beauchamp
Linksschuss
Vorbereitung Pinola
Nürnberg

18:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Baumgart
für V. Munteanu
Cottbus

18:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Shao
für Gunkel
Cottbus

FCN

FCE

Bundesliga

Beauchamp bedankt sich bei Piplica

Cottbus nun auf einem Abstiegsplatz

Beauchamp bedankt sich bei Piplica

Matchwinner: Club-Innenverteidiger Beauchamp (links), schoss in seinem achten Spiel sein erstes Tor.

Matchwinner: Club-Innenverteidiger Beauchamp (links), schoss in seinem achten Spiel sein erstes Tor. dpa

Nach dem 2:0-Erfolg vergangene Woche gegen den VfL Bochum sah Club-Trainer Hans Mayer keine Notwendigkeit, an seiner Startelf Veränderungen vorzunehmen. Auch Petrik Sander, der Coach des FC Energie Cottbus, ließ trotz der 1:4-Schlappe gegen den 1.FSV Mainz 05 seine Mannschaft unverändert auflaufen.

Schon in der Anfangsphase der Begegnung waren die Nürnberger das aktivere und folglich auch spielbestimmende Team. Die Männer von Petrick Sander standen aber dicht am Mann und griffen ab der Mittellinie an. Der FCN hatte es deswegen schwer, durch diese dicht gestaffelte Abwehr zu kommen.

Nichtsdestotrotz kam der Club zu seinen Chancen. Saenko schoss aus vier Metern freistehend rechts vorbei (7.). Eine Minute später bereitete der Russe mit einem Weitschuss aus 28 Metern dem Cottbuser Keeper, Piplica, einige Schwierigkeiten. Gefährlich wurden die Franken nur, wenn sie schnell und direkt spielten. Nur so schafften sie es, die läuferisch starke Cottbuser Abwehr auszuhebeln.

Der 22. Spieltag

Der Cottbuser Verteidiger Mitreski musste nach einem Zweikampf mit Schroth verletzungsbedingt ausgewechselt werden (23.). In der folgenden Zeit blieb der Club die spielbestimmende Mannschaft.

In der 38. Minute hatte Vittek Pech. Der Slowake hatte zuvor Kukielka aussteigen lassen und schoss aus 15 Metern halblinker Position mit rechts, traf aber nur die Latte. Der Club spielte etwas zu umständlich, insbesondere der finale Pass kam nicht an. In der Defensive ließen die Franken bis auf seltene Konter, die nicht wirklich gefährlich wurden, kaum etwas zu.

Hoffnungsvoll: Die Fans des Club träumen nach dem Sieg gegen Cottbus vom Uefa-Cup.

Hoffnungsvoll: Die Fans des Club träumen nach dem Sieg gegen Cottbus vom Uefa-Cup. dpa

Nach der Halbzeit machten beide Mannschaften dort weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten. Energie konzentrierte sich aufs Verteidigen, Nürnberg spielte nach vorne. Die Franken kamen immer noch nicht durch die gute Deckung der Lausitzer durch.

Fast hätten die Lausitzer den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Kioyo kam nach einem Freistoß von links an den Ball und köpfte an den rechten Pfosten (51.).

Zwei Minuten später wurde da Silva wegen zu hartem Einsteigen gegen Wolf verwarnt. Da dies seine fünfte Gelbe war, muss der Brasilianier kommende Woche zuschauen.

Kurz darauf hatte der Club nochmals Glück, als Wolf einen Kukielka-Kopfball kurz vor der Linie mit dem Körper abblockte (64.). Genau in dieser Phase schwächte Ziebig seine Mannschaft. Der in der ersten Hälfte eingewechselte Verteidiger grätschte von hinten gegen Reinhardt. Nachdem er fünf Minuten zuvor wegen eines Fouls an Pinola verwarnt wurde, musste er zu Recht vom Platz (72.).

Den nachfolgenden Freistoß nutzten die Nürnberger, um verdient in Führung zu gehen. Pinola brachte den Ball aus halbrechter Position an den zweiten Pfosten. Piplica konnte diesen nicht richtig fassen und ließ ihn abtropfen. Beauchamp bedankte sich und schob das Leder mit links über die Linie (73.). Danach waren die Franken drauf und dran, das Ergebnis auszubauen. Polak schoss aus sechs Metern völlig freistehend über das Tor (80.), und Vittek traf zwei Mal den Pfosten (83.).

In der Schlussphase hatte Kioyo noch einmal die Chance auszugleichen. Schäfer hielt den Sieg für den Club aber fest (89.).

Am kommenden Samstag reisen die Nürnberger nach Mainz, und Energie empfängt im heimischen "Stadion der Freundschaft" die Arminia aus Bielefeld.