15:58 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Ruman
Mainz

16:03 - 32. Spielminute

Tor 1:0
Zé Antonio
Kopfball
Vorbereitung Neuville
M'gladbach

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Geißler
für Gerber
Mainz

16:36 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Demirtas
Mainz

16:38 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Compper
für Strasser
M'gladbach

16:45 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Fukal
M'gladbach

16:48 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Sverkos
für Kahe
M'gladbach

16:49 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Thurk
Mainz

16:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Auer
für Thurk
Mainz

17:05 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Jansen
M'gladbach

17:06 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Daems
für Broich
M'gladbach

17:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
N. Weiland
für Demirtas
Mainz

BMG

M05

Bundesliga

Gladbach mit dem dritten Sieg in Folge

8. Spieltag, Borussia M'gladbach - FSV Mainz 05 1:0 (1:0)

Gladbach mit dem dritten Sieg in Folge

Borussen-Coach Horst Köppel vertraute exakt der Startformation die am vergangenen Bundesligaspieltag mit 2:0 bei Arminia Bielefeld hatte gewinnen können. Bei Mainz 05 kam gegenüber dem 0:2 gegen den FC Sevilla im UEFA-Cup Demirtas für Abel auf der rechten Abwehrseite zum Einsatz.


Der 8. Spieltag im Überblick


Die Formkurven beider Mannschaften zeigten zuletzt deutlich nach oben. Die Köppel-Elf konnte die vergangenen beiden Partien gewinnen (2:1 gegen Bremen, 2:0 in Bielefeld), die Mainzer gewannen in Kaiserslautern (2:0) und spielten gegen den BVB zu Hause 1:1. Dennoch waren die Gastgeber klar favorisiert, nicht zuletzt, weil die 05er nicht einmal 48 Stunden Zeit hatten, sich nach der Partie gegen Sevilla zu regenerieren.

So war die Borussia erwartungsgemäß von Beginn an die Spiel bestimmende und aktivere Mannschaft, ohne allerdings den letzten Zug zum Tor zu entwickeln. Mainz konzentrierte sich zunächst völlig auf die Defensive und konnte nach vorne keinerlei Akzente setzen. Torchancen blieben auf beiden Seiten Mangelware. Lediglich Neuville und El Fakiri (10.) auf Seiten der Gladbacher und Zidan (18.) auf Seiten der Mainzer kamen überhaupt einmal zum Abschluss.

Gegen Mitte der ersten Hälfte plätscherte die Partie eine Zeitlang ohne nennenswerte Höhepunkte vor sich hin. Mainz fand ein wenig besser in die Begegnung, spielte auch einige Male gefällig nach vorne, wurde dann aber bei einer Standardsituation der Gladbacher kalt erwischt. Zé Antonio stieg nach einer Neuville-Ecke am höchsten und bugsierte das Leder per Kopf über die Linie (32.).

Mainz reagierte wenig geschockt, intensivierte seine Offensivbemühungen und forderte vehement Strafstoß, als Zidan nach einem Zweikampf mit Strasser im Strafraum zu Fall kam (40.). Schiedsrichter Günter Perl zeigte jedoch nicht auf den ominösen Punkt, so dass es bis zur Halbzeitpause beim 1:0 für Gladbach blieb.

Zu Beginn der zweiten 45 Minuten brachte Trainer Jürgen Klopp Geißler für Gerber, wenig später musste auf Seiten der Gladbacher Strasser angeschlagen das Feld verlassen. Er wurde vom Debütanten Compper ersetzt.

Gladbach zog sich nun zurück und wartete auf Kontergelegenheiten. Mainz ergriff die Initiative, fand aber zunächst kein Mittel, die Defensive des VfL in Verlegenheit zu bringen. Nach gut einer Stunde war es dann Zidan, der Keller mit einem schwer zu haltenden Aufsetzer zu einer sehenswerten Parade zwang (58.).

In der Folge bemühten sich die Rheinhessen weiter, drückten die Gladbacher in die eigene Hälfte, waren aber insgesamt zu wenig zwingend. Die Schüsse aus der zweiten Reihe von Ruman, Geißler oder Zidan waren meist weder scharf noch platziert. Eine große Gelegenheit vergab der eingewechselte Auer, als ihm der Ball nach einer Freistoßflanke wenige Meter vor dem Tor vor die Füße fiel, der Ex-Gladbacher aber wegrutschte (75.) und kein Kapital aus der Gladbacher Unachtsamkeit schlagen konnte. Kurz vor dem Ende setzte Ruman einen fulminanten Schuss aus über 20 Metern an die Latte.

So blieb es trotz einer eindrucksvollen kämpferischen und läuferischen Leistung der Mainzer bei einem 1:0-Erfolg der Gladbacher. Borussia kann sich mit dem dritten Sieg in Folge weiter nach oben orientieren. Mainz dagegen ist nach einem kurzen Zwischenhoch in der Bundesliga wieder unsanft gelandet und bleibt tief im Tabellenkeller.