16:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Streller
für Tiffert
Stuttgart

16:56 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Halfar
für de Guzman
Hannover

17:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Christiansen
für Barnetta
Hannover

17:08 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Elson
für Cacau
Stuttgart

17:15 - 88. Spielminute

Tor 1:0
Kuranyi
Rechtsschuss
Vorbereitung Babbel
Stuttgart

17:15 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Kuranyi
Stuttgart

17:17 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Stranzl
Stuttgart

17:17 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Delpierre
für Kuranyi
Stuttgart

17:16 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Hannover)
Stajner
Hannover

VFB

H96

Bundesliga

Kuranyi mit dem goldenen Tor

32. Spieltag, VfB Stuttgart - Hannover 96 1:0 (0:0)

Kuranyi mit dem goldenen Tor

VfB-Trainer Matthias Sammer veränderte seine Startformation im Vergleich zum 0:2 bei Borussia Mönchengladbach auf zwei Positionen. Für Fernando Meira (Gelb-Rot-Sperre) spielt Zivkovic in der Innenverteidigung. Zudem spielte Hinkel auf der rechten Außenverteidigerposition. Stranzl rückte vor ins Mittelfeld, Vranjes musste auf der Bank Platz nehmen. Auf Seiten von Hannover 96 sah Coach Ewald Lienen nach dem 1:0-Erfolg gegen Nürnberg keine Veranlassung, seine Anfangself zu verändern. Die Verletzungsprobleme im Angriff sind weiterhin groß. Zu den bereits nicht spielfähigen Paunovic, Leandro und Stendel gesellte sich nun auch noch Kaufman (Wadenzerrung).


Der 32. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Aliaksandr Hleb Mittelfeld

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Kuranyi (88')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Hildebrand2,5 - Hinkel3,5, Zivkovic3,5, Babbel3, Lahm3,5 - Soldo3, Tiffert4,5 , Stranzl3 , Hleb2 - Kuranyi2,5 , Cacau4

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Hannover 96
Hannover

Enke2,5 - Cherundolo3,5, Mertesacker4, Zuraw3, Tarnat4 - de Guzman2,5 , Lala3, Krupnikovic4, S. Schröter4, Barnetta3,5 - Stajner4

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Schiedsrichter-Team

Dr. Felix Brych München

1
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Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 45.000
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Die Schwaben waren von Beginn an bemüht, fanden jedoch in der gesamten ersten Hälfte kein spielerisches Mittel gegen die gut verteidigenden Hannoveraner. Einzig durch Einzelaktionen oder bei Standardsituationen konnte der VfB Gefahr vor dem Tor von Enke erzeugen. Da sich die Niedersachsen vor allen Dingen auf ihren soliden Deckungsverbund konzentrierten und nur selten einmal eigene Angriffe initiierten, entwickelte sich eine wenig ansehnliche Partie. Stajner und Mertesacker per Kopf vergaben die besten Chancen für die Lienen-Schützlinge, für die Stuttgarter verpassten Kuranyi ebenfalls per Kopf sowie Cacau aus spitzem Winkel den Führungstreffer. Somit ging es mit dem torlosen Remis unter einigen Pfiffen der VfB-Anhänger in die Halbzeitpause.

Schwungvoller und mit mehr Tempo starteten die Stuttgarter in den zweiten Abschnitt. Zumeist über den agilen Hleb gelangen einige durchdachte Spielzüge. Bereits nach gut zwei Minuten vergab Cacau eine gute Einschusschance nach Vorlage des Weißrussen. Nach einer kurzen ereignislosen Phase waren es dann überraschend die Hannoveraner, die in Person von Zuraw eine Großchance hatten, aber Tiffert kratzte den Kopfball des Polen am rechten Pfosten von der Linie. Im direkten Gegenzug war es Stranzl, der eine ganze Serie von vergebenen hochkarätigen Gelegenheiten für die Schwaben einleitete. Der Österreicher umspielte zunächst Torhüter Enke, aber sein Flachschuss Richtung leeres Tor konnte noch von Lala entschärft werden. In der Folge scheiterten Kuranyi aus kurzer Distanz ebenso wie wenig später der eingewechselte Streller, der nur die Latte traf. Die Niedersachsen kamen nur selten zu befreienden Aktionen, hätten aber durch einen Heber von Schröter knapp zehn Minuten vor dem Ende beinahe den Spielverlauf auf den Kopf gestellt. Dann aber sorgte Kuranyi doch noch für einen verdienten Erfolg für den VfB. Streller und Babbel leiteten eine hohe Flanke aus dem Mittelfeld mustergültig per Kopf zum Nationalspieler weiter und der 23-jährige vollendete gekonnt aus halbrechter Position (88.).

Durch den späten Treffer kann der VfB Stuttgart Anschluss an Schalke 04 halten und verhinderte zudem, dass Hertha BSC auf den begehrten dritten Tabellenrang der Schwaben vorrücken konnte. Nach schwacher erster Hälfte verdiente sich die Sammer-Elf den Erfolg dank einer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt. Die Hannoveraner agierten defensiv zumeist solide, waren im Angriffsspiel jedoch zu passiv.