15:40 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Zdebel
Bochum

15:50 - 21. Spielminute

Tor 1:0
Koller
Rechtsschuss
Vorbereitung Kringe
Dortmund

16:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Grote
für Trojan
Bochum

17:06 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Madsen
für Misimovic
Bochum

17:08 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Edu
für Bönig
Bochum

17:14 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Edu
Bochum

17:15 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Bergdølmo
für Ricken
Dortmund

BVB

BOC

Bundesliga

BVB mit drittem Heimsieg der Saison

21. Spieltag, Borussia Dortmund - VfL Bochum 1:0 (1:0)

BVB mit drittem Heimsieg der Saison

Im ersten Spiel nach der 18 Jahre währenden Ära des Ex-BVB-Präsidenten Dr. Gerd Niebaum veränderte Trainer van Marwijk seine Anfangsformation nach dem 3:1 -Erfolg in Hannover lediglich auf einer Position. Auf der rechten Außenverteidigerposition spielte Christoph Metzelder an Stelle des Norwegers Bergdölmo. Zwei Wechsel in der Startelf auf Seiten des VfL Bochum nach dem 1:1 im Heimspiel gegen Bielefeld: Preuß kam im Mittelfeld für Wosz in die Mannschaft. Zudem ersetzte Trainer Neururer im Angriff den Dänen Peter Madsen durch dessen Landsmann Bechmann.


Der 21. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Florian Kringe Mittelfeld

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 Koller (21')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Weidenfeller3 - Metzelder4, Brzenska3, Wörns3, Dede3 - Kehl3,5, Kruska3,5, Kringe2 - Smolarek4, Ricken4 , Koller2,5

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VfL Bochum
Bochum

Vander3,5 - Colding3, Kalla3,5, Maltritz4, Bönig3,5 - C. Preuß3,5, Zdebel2,5 , Misimovic3 - Bechmann4, Trojan3,5 , Lokvenc3

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Schiedsrichter-Team

Hermann Albrecht Kaufbeuren

6
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Spielinfo
Stadion Westfalenstadion
Zuschauer 75.500
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Bei strömendem Regen kamen die Bochumer in der Anfangsphase mit den auf Teilen des Platzes äußerst widrigen Bedingungen deutlich besser zurecht. Lokvenc hatte in den ersten fünf Minuten zwei gute Chancen, die Dortmunder dabei Glück: Einmal verzog der Tscheche aussichtsreich, einmal verhinderte der rechte Pfosten einen frühen Rückstand. Der BVB hatte erst nach einer Viertelstunde durch einen Distanzschuss von Kehl die erste nennenswerte Aktion. Umso überraschender dann die Führung für die Westfalen. Kringe flankte von der linken Seite mit rechts in den Strafraum, wo Koller zum Kopfball hochstieg. Torhüter Vander wehrte zu kurz ab, so dass der Tscheche aus kurzer Distanz mühelos abstauben konnte (21.). In der Folge war die Partie ausgeglichen. Die Neururer-Schützlinge waren weiterhin bemüht, aber in Tornähe zu wenig konsequent im Abschluss. Dortmund versuchte, aus gesicherter Defensive zu agieren und kam nur selten zu gelungenen Offensivaktionen. Mit der etwas schmeichelhaften Führung der Borussia ging es nach einer abwechslungsreichen ersten Hälfte in die Pause.

Nur kurz nach dem Wiederanpfiff viel Pech für die Bochumer: Preuß war aus dem Mittelfeld frei gespielt worden und hatte zum mitgelaufenen Lokvenc abgelegt. Der Tscheche hatte keine Mühe, für den VfL den vermeintlichen Ausgleich ins leere BVB-Tor zu besorgen (47.). Doch Schiedsrichter Albrecht gab den Treffer auf Weisung seines Assistenten wegen Abseits nicht – zu Unrecht. Danach gestaltete sich die Begegnung zerfahren. Beide Mannschaften gingen engagiert, aber spielerisch wenig ansehnlich zu Werke, so dass keine Torchancen zu verzeichnen waren. Erst in der Schlussphase wurde es wieder munterer. Lokvenc verpasste zunächst eine Hereingabe des eingewechselten VfL-Youngsters Grote nur knapp. Doch obwohl die Bochumer nun nominell mit zwei weiteren Einwechslungen alles auf die Karte Offensive setzten, war die Borussia nun torgefährlicher. Smolarek und Ricken verpassten in den Schlussminuten die endgültige Entscheidung, so dass es beim knappen 1:0 blieb.

Mit Glück und Geschick gelang Borussia Dortmund der dritte Heimsieg der laufenden Saison. Glück für den BVB, dass Lokvenc nur den Pfosten traf und ebenso zu Beginn der zweiten Hälfte, dass dem VfL ein regulärer Treffer aberkannt wurde. Für die Bochumer wird es nach der erneuten Niederlage trotz einer engagierten Vorstellung im Abstiegskampf immer enger. Die bemühte Neururer-Elf ging einmal mehr zu wenig konsequent mit ihren Torgelegenheiten um.