15:59 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (Bayern)
Salihamidzic
Bayern

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lell
für Salihamidzic
Bayern

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Trochowski
für Jeremies
Bayern

16:42 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Strasser
M'gladbach

16:50 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Obradovic
für Ojigwe
M'gladbach

16:57 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Aidoo
für Sverkos
M'gladbach

17:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Santa Cruz
für Makaay
Bayern

17:05 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
van Hout
für Demo
M'gladbach

BMG

FCB

Bundesliga

Gaede legt Ballack an die Kette

9. Spieltag, Bor. M'gladbach - Bayern München 0:0

Gaede legt Ballack an die Kette

Gladbachs Trainer Fach brachte im Vergleich zum 1:2 beim Hamburger SV Ojigwe für Obradovic und Demo für Kirch. Beim FC Bayern gab es nach dem 4:1 gegen Hertha BSC ebenfalls zwei Änderungen: Deisler und Jeremies spielten an Stelle von Hargreaves und Schweinsteiger. Kahn konnte trotz seines lädierten Knies auflaufen.


Der 9. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Enrico Gaede Mittelfeld

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Bor. Mönchengladbach
M'gladbach

Stiel3 - Korzynietz3,5, Asanin3, Strasser3,5 , Ojigwe4 - Gaede2, Ulich3,5, Demo4 , Kolkka4 - Sverkos4 , van Lent3,5

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Bayern München
Bayern

Kahn3,5 - Salihamidzic4 , Kuffour3, R. Kovac3, Lizarazu4 - Demichelis4, Jeremies4 , Deisler3,5, Ballack5 - Makaay5 , Pizarro3,5

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Schiedsrichter-Team

Knut Kircher Rottenburg

3
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Spielinfo
Stadion Bökelbergstadion
Zuschauer 34.500 (ausverkauft)
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Die Borussia begann couragiert, stellte in der Anfangsphase das agilere Team, wohingegen der FCB es sehr ruhig angehen ließ, zu kontern versuchte, aber ungefährlich agierte. Insgesamt dominierten beide Abwehrreihen, so dass das Geschehen wenig aufregend war. Erst nach einer Viertelstunde fanden die Münchner etwas besser ins Spiel, etliche Deisler-Hereingaben nach Standards brachten aber nichts ein. Ballacks Kopfball aus sechs Metern, der knapp drüber strich, war die bis dato größte Chance. Die Gladbacher attackierten früh und störten so wirkungsvoll den Spielaufbau des FCB. Aus dem Spiel heraus gelang es dem Rekordmeister nicht, in den Strafraum einzudringen. Flanken nach Ecken und Freistößen köpfte die aufmerksame Innenverteidigung des VfL aus der Gefahrenzone. Doch auch auf der Gegenseite gewann die nicht immer sattelfeste Abwehr des FCB die Luftduelle. Bis zur 30. Minute: Nach einer Ecke köpfte Strasser aufs linke Eck, doch dort war Salihamidzic platziert, der für den geschlagenen Kahn auf der Linie rettete. Den Bayern gelang gegen die couragiert auftretenden Gladbacher kein Kombinationsspiel, also probierten sie es verstärkt mit hohen und weiten Bällen, die jedoch viel zu unpräzise nach vorne geschlagen wurden. Die Borussen bestachen mit großer Lauffreude und deckten immer wieder Schwächen und Konzentrationsmängel in Bayerns Hintermannschaft auf. Allein, Zählbares wollte nicht herausspringen. Bayerns Trainer Hitzfeld brachte zu Beginn von Hälfte zwei mit Lell und Trochowski zwei frische Kräfte. Bestimmend blieb aber die Borussia. Der VfL spielte druckvoller und zielstrebiger, in letzter Instanz fehlte aber die Übersicht und Abgeklärtheit. Bei den Münchnern konnte Ballack, dessen Kreise von Gaede effektiv eingeengt wurden, keine entscheidenden Akzente setzen, Deisler mühte sich auf rechts redlich, aber oft vergeblich, links offensiv wurde Zé Roberto schmerzlich vermisst, Makaay hing völlig in der Luft, war abgemeldet. Pizarro mühte sich nach Kräften, hatte viele Ballkontakte, stand letzten Endes aber oft allein auf weiter Flur gegen die vielbeinige Defensive der Borussen. In der Schlussphase schwanden den aufopferungsvoll kämpfenden Gladbachern etwas die Kräfte, Bayern kam nochmal stärker auf, echte Torchancen sprangen aber nicht mehr heraus. In einer abwechslungsreichen, aber nicht hochklassigen Partie stellten die Gladbacher das bessere, weil aktivere und couragiertere Team. Die Münchner fanden nur sehr schleppend ins Spiel, taten sich über die gesamte Spielzeit gegen den laufstarken VfL sehr schwer und offenbarten in der Defensive Konzentrationsmängel.